ISBN-13: 9783838698236 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 60 str.
ISBN-13: 9783838698236 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 60 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Aufgrund der in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer offener zu Tage tretenden globalen Umweltschaden, verursacht durch die zunehmende Verschmutzung von Luft, Wasser und Boden durch eine immer weiter wachsende Weltwirtschaft und zunehmende Industrialisierung auch in Entwicklungslandern, nimmt die Bedeutung erfolgreicher internationaler Umweltabkommen, die zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt fuhren, immer weiter zu. Der Verursacherstaat einer global umweltbelastenden Aktivitat verursacht nicht nur in seinem Land Schaden, sondern auch in anderen Staaten, die er aber bei der Entscheidung uber sein Emissionsniveau nicht berucksichtigt. Wegen dieser Externalitaten fuhren die Emissionsentscheidungen der einzelnen Staaten nicht zu einem globalen Optimum im Spannungsfeld zwischen den Kosten der Umweltschaden einerseits und den Vorteilen umweltbelastender Aktivitaten andererseits, sondern zu einer ubermassigen Belastung und Zerstorung der Ressource Umwelt. Durch internationale Umweltkooperation kann eine Internalisierung der externen Effekte erreicht werden, die zu einer Emissionsreduktion und damit zu einer Erhohung der globalen Wohlfahrt fuhrt. Dabei bilden die kooperationsbereiten Staaten eine Koalition und verpflichten sich in einem internationalen Umweltabkommen (engl.: International Environmental Agreement, IEA) zu einer Reduktion ihrer umweltbelastenden Aktivitat. Bekannte Beispiele fur internationale Umweltabkommen in der Realitat sind das Montreal Abkommen von 1987 zur Reduktion von Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) und das Kyoto Protokoll von 1997 zur Reduktion von Treibhausgasen. Haufig lassen sich jedoch entweder Umweltabkommen mit einer grossen Anzahl beteiligter Staaten, aber nur geringen Verringerungsverpflichtungen, oder Umweltabkommen mit eh