ISBN-13: 9783656473343 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
ISBN-13: 9783656473343 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Zeitalter Weltkriege, Universitat Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Empire und Globalisierung. Das britische Empire im Zeitalter eines weltweiten Globalisierungsschubes 1860-1914., Sprache: Deutsch, Abstract: Cricket ist und war fur die meisten Englander, aber auch Inder, immer schon mehr als nur ein Spiel. Zum einen brachte diese beliebte Mannschaftssportart Volker zusammen, stiftete Frieden, aber forderte auch stets den nationalen Gedanken, formte Einheiten innerhalb des Empires. Beim Duell zwischen dem Werfer und dem Schlagmann, spiegelt sich auch die gesellschaftlichen Strukturen innerhalb des Mutterlandes England und in den Kolonien wider. Es gibt Stimmen, die behaupten, dass sich in unseren heutigen Zeit noch die politischen Beziehungen zwischen Indien und Pakistan auf dem Cricketfeld abzeichnen. Inwiefern dieser Aussage Wahrheit geschenkt werden darf, bleibt fraglich. Unbestritten ist jedoch der britische Einfluss auf die Kolonien. Die "mitgebrachte Kultur" war nicht staatlich gefordert, sondern sickerte langsam durch die Besatzungsmachte in das fremde Land. Zu viele einheimische Traditionen und die Komplexitat der unterschiedlichen Regierungsformen innerhalb der Kolonien hatten das strukturelle Vorgehen scheitern lassen. Die Einflussnahme war jedoch nicht einseitig. Auch im Mutterland haben sich Ruckkopplungseffekte in den verschiedenen Bereichen bemerkbar gemacht und das Leben in England bereichert. In dieser Arbeit mochte ich die wechselseitige Beziehung und vor allem der Ruckeffekt zwischen dem englischen Mutterland und der indischen Kolonie im Empire zeigen. Anhand des beruhmten indischen Cricketspieler Kumar Shri Ranjitsinhji wird der Einfluss des Empires auf das Mutterland deutlich. Durch seine Erfolge ebnete er den nachfolgenden indischen Generationen die Akzeptanz der britischen Gesellschaft und somit teilweise die Turen nach England. Zunachst wird der Wer