ISBN-13: 9783638845939 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 112 str.
ISBN-13: 9783638845939 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 112 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 1,30, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur Politikwissenschaft), 129 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor mehr als 180 Jahren schrieb der englische Okonom David Ricardo ein Buch, das Okonomen auch heute mit Begeisterung lesen. Ricardo erklart darin am Beispiel von England und Portugal, warum durch Freihandel die Wohlfahrt steigt; und zwar die Wohlfahrt aller daran beteiligten Lander. Diese Theorie von Ricardo ist noch heute die einflussreichste Theorie uber den Welthandel. Mit ihr wird Freihandel gefordert und begrundet. Kein Land der Welt unterschrieb mehr Freihandels- und Vorzugsabkommen als die Vereinigten Mexikanischen Staaten. Die Nafta ist die Freihandelszone zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika, Mexiko und Kanada. Sie trat am 1. Januar 1994 in Kraft. Die zentrale Fragestellung der Arbeit lautet: "Welchen Einfluss hatte die Nafta auf die okonomische Wohlfahrtsentwicklung in Mexiko?" Laut den klassischen und neoklassischen Freihandelstheorien steigt durch die Einfuhrung von Freihandel die Wohlfahrt aller daran beteiligten Lander. Demnach musste sich seit 1994 in Mexiko die Wohlfahrt erhoht haben. Die Arbeitshypothese lautet demnach: Die Nafta hatte einen positiven Einfluss auf die okonomische Wohlfahrtsentwicklung in Mexiko. Die Hypothese wird folgendermaen uberpruft: Im zweiten Kapitel wird gezeigt, wie Okonomen Wohlfahrt definieren und wie diese ihrer Ansicht nach gesteigert werden kann. Um eine operationale Beurteilungsbasis fur die Beantwortung der zentralen Fragestellung zu haben, werden Indikatoren festgelegt, anhand derer die Wohlfahrtsentwicklung in Mexiko untersucht wird. Warum durch Freihandel laut den klassischen und neoklassischen Freihandelstheorien die Wohlfahrt aller daran beteiligten Lander steigt, wird im dritten Kapitel erklart. Im vierten Kapitel wird gezeigt, wa