ISBN-13: 9783656202226 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Foderale Systeme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Europaische Union kann auf einen fast 50-jahrigen Prozess der Integration, Vertiefung und Erweiterung zurucksehen. 1951 unterschrieben die 6 Grunderstaaten (Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg, die Niederlande und die Bundesrepublik Deutschland) den Vertrag uber die Europaische Gemeinschaft fur Kohle und Stahl (EGKS). Im Jahre 1958 folgten dann die Europaische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) sowie die Europaische Atomgemeinschaft (EURATOM). Als Sammelbezeichnung fur diese drei wurde spater der Begriff der Europaischen Gemeinschaft gepragt. Intensiviert wurde die Staatengemeinschaft dann noch durch die Europaische Freihandelszone (EFTA) von 1960 und das Europaische Wahrungssystem (EWS) von 1979 und die Vertragsanderungen der Romischen Vertrage1. Durch diese Zusammenschlusse auf europaischem Raum sollten Frieden und Freiheit gesichert werden und ein Schutz vor Ubergriffen von Nationalstaaten, wie es in den 2 Weltkriegen zu Beginn des Jahrhunderts geschehen war, geboten werden. Das Ziel war die Bildung einer starken wirtschaftlichen und politischen Union der europaischen Staaten. Mittlerweile ist durch den Beschluss uber den Vertrag von Maastricht (1992) uber die Europaische Union (EUV) und dem erganzenden Vertrag von Amsterdam (1997) und auch dem Start der Wirtschafts- und Wahrungsunion ein Gebilde entstanden, das einen starken und konfliktreichen Zusammenschluss von 15 europaischen Staaten darstellt. Dieses Gebilde" besteht aus 3 Saulen unter dem Dach der EU: - die Europaische Gemeinschaft (EG) - die Gemeinsame Aussen- u. Sicherheitspolitik (GASP) - die Zusammenarbeit in der Innen- u. Rechtspolitik (ZJIP).2 Obwohl der EUV Richtlinien fur die Ziele der EU, ihre Institutionen und Verfahrenswei"