ISBN-13: 9783656684589 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656684589 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sudasienkunde, Sudostasienkunde, Universitat Wien (Institut fur Internationale Entwicklung), Veranstaltung: Religion und Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars Religion und Entwicklung haben wir uns mit verschiedenen Aspekten und Ebenen von Religion und Entwicklung beschaftigt. In dieser Seminararbeit soll der Buddhismus in Burma im Blickpunkt stehen, im Besonderen das Spannungsverhaltnis zwischen buddhistischer Religion und burmesischer Politik. Viele Jahrzehnte war Burma isoliert und abgeschottet. Im Jahr 2007 ruckte das Land erstmals nach langerer Nichtbeachtung des Westens wieder in das Blickfeld der Weltoffentlichkeit, nachdem es zu massiven Demonstrationen gekommen war, die innerhalb der Gemeinschaft der Monche ihren Ausgangspunkt genommen hatten. Als zentrale Fragestellung soll beleuchtet werden, welche Rolle der Buddhismus spielt und welchen Stellenwert er inne hat in einem Land wie Burma, das seit Jahrzehnten von einer Militardiktatur beherrscht wird. Auf der Seite des Buddhismus soll dabei schwerpunktmaig die Gemeinschaft der Monche untersucht werden. Ziel ist es, das Spannungsverhaltnis zwischen Religion und Politik genauer zu untersuchen. Demnach wird eine Analyse vorgenommen, die Interaktionen zwischen dem Buddhismus und der Militarjunta aufzeigen soll. Als Hypothese wird angefuhrt, dass der Buddhismus und die Gemeinschaft der Monche in Burma eher stabilisierend auf die Militardiktatur wirken als destabilisierend. Des Weiteren gilt die These, dass die militarischen Machthaber bewusst die buddhistische Religion einsetzen, um ihre Macht zu legitimieren. Der Aufbau der Seminararbeit gestaltet sich wie folgt: Zuerst leitet ein geschichtlicher Uberblick uber Burma in die Thematik ein. Es folgt eine allgemeine Beschreibung der buddhistischen Religion. Danach wird speziell die Gemeinschaft der Monche einer Untersuchung unterzogen. Als Uberleitung zum zweiten Teil der Seminararbeit werd