ISBN-13: 9783640113347 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 154 str.
ISBN-13: 9783640113347 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 154 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, 46 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Medien und Sport sind untrennbar miteinander verbunden. Sport braucht die Medien und die Medien brauchen den Sport. Die groe Aufmerksamkeit, die Sportveranstaltungen wie Olympischen Spielen gewidmet wird, kann dabei leicht fur politische Zwecke missbraucht werden. Das Thema Olympia-Boykott ist aktuell: Mehrere Abgeordnete der Republikanischen Partei von US-Prasident George W. Bush fordern wegen der Missachtung der Menschenrechte in China einen Boykott der im August 2008 beginnenden Spiele in Peking. Gunter Nooke, der Beauftragte fur Menschenrechte der Bundesregierung, halt allerdings davon uberhaupt nichts. Auch er verurteilt, wie seine amerikanischen Kollegen, die Verachtung der Menschenrechte, die bekampft werden musse, aber die Vergabekriterien des IOC seien nicht an politischen Zielsetzungen orientiert. Wichtig sei, dass die Medien nicht nur uber die sportlichen Erfolge berichten, sondern auch auf die menschenrechtlichen Missstande hinweisen. Eine umfassende Berichterstattung sei insbesondere deshalb wichtig, weil China, wie jedes andere Land auch, versuchen werde, die Olympischen Spiele als Werbung fur das eigene Land und fur die internationale Aufwertung zu nutzen. Die Spiele als Aushangeschild der Nation machte sich schon die Sowjetunion zu Nutzen, als der Eiserne Vorhang noch nicht gefallen war. Obwohl es die Sowjetunion nicht mehr gibt, so wirkt doch das mit den Olympischen Spielen von 1980 in Moskau errungene Prestige nach. Die Medien, die mit groem finanziellen Gewinn von den Sportereignissen berichten, bereiten die internationale Buhne, auf der auch politische Ansichten weitergegeben werden konnen. In der vorliegenden Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich Politik versucht, sich den Sport zu eigen zu mac