Carry Brachvogel (1864 - 1942) veröffentlichte zu Lebzeiten eine Vielzahl von Romanen, Feuilletons und Essays. 1913 gründete sie den Verein Münchner Schriftstellerinnen, der sich für die Rechte weiblicher Autoren einsetzte. Nach Jahren der Isolation unter dem NS-Regime wurde Carry Brachvogel in das KZ Theresienstadt deportiert, wo sie kurz darauf starb.