ISBN-13: 9783638649551 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Notwendigkeit in den Werken Niccolo Machiavellis Niccolo Machiavelli, geboren am 3. Mai 1469 in Florenz und am 22. Juni 1527 ebenfalls dort gestorben, gehort zu den interessantesten Personlichkeiten der Renaissance. Jedoch erlangten seine Werke "Il Principe" und "Discorsi" ihren Bekanntheitsgrad erst lange nach seinem Tod. Haufig verwendet Machiavelli die Begriffe "necessita," "fortuna" und "virtu" in seinen Schriften. Es wird deutlich, dass Machiavelli die "necessita" bereits in der Studie der Geschichte erkennt, beschreibt und in seinen Werken verarbeitet. Machiavelli misst der "necessita" sowohl im "Il Principe" als auch im "Discorsi" eine groe Bedeutung bei. Er bringt sie in verschiedenen Zusammenhange und nutzt sie zur Beschreibung und Beurteilung diverser Situationen, wie beispielsweise der Kriegsfuhrung, der Ausubung von Gewalt und Grausamkeiten. In meiner Hausarbeit werde ich insbesondere auf die "necessita" und die Intention mit der Machiavelli sie verwendet eingehen. Auch beleuchte ich das Verhaltnis der "necessita" zur "fortuna" und "virtu" und die Wechselwirkungen die zwischen ihnen bestehen. Es bleibt nachzuvollziehen, ob Machiavelli ein einheitliches Meinungsbild in Bezug auf die "necessita" vertritt. Oder passt er ihre Bedeutung den jeweiligen Situationen an? Widerspricht er sich moglicherweise? Auch stellt sich die Frage, in wie weit Machiavelli der "necessita" im "Il Principe" den gleichen Stellenwert zuspricht wie im "Discorsi." Im "Il Principe" beschreibt Machiavelli den idealen Fursten. Dagegen betrachtet er im "Discorsi" verschiedene Staaten, ins-besondere die Romische Republik und ihre Politik. Er erklart eine Republik im Vergleich zu einem Furstentum fur die bessere Staatsform fur Florenz. "Dies ist auch der Grund, warum e