ISBN-13: 9783668344921 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
ISBN-13: 9783668344921 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: PS Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (1785), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will sich dem Achtungsbegriff, so wie er in der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" verwendet wird, annahern, indem zunachst textnah untersucht wird: In welchem Zusammenhang wird der Begriff eingefuhrt? Wie definiert ihn Kant? Wer oder was soll uberhaupt von wem geachtet werden? Und gibt es Fragen oder Probleme, die sich hier bereits auftun? Weitergefuhrt wird die Begriffsklarung, indem die Kant-Forschung herangezogen wird. Wie versteht und bewertet sie Achtung? Obwohl es sich bei Kants Ethik um eine Metaethik handelt, der konkrete Praxisbezug also eher nachgeordnet ist, soll des Weiteren anhand eines Beispiels versucht werden, Achtung im Handeln zu verorten. Wo setzt dieses Gefuhl an, und was wurde folgen, wenn es nicht vorhanden ware? Immanuel Kant sieht sich den Ideen der Aufklarung verpflichtet. Wie Achtung und Aufklarung zusammengehen, soll abschlieend gezeigt werden. Zuvor jedoch soll Kants Argumentation, so wie er sie in der "Grundlegung" vornimmt, kurz nachgezeichnet werden. Ob Pflicht, Neigung, Autonomie, Imperativ, Maxime oder der gute Wille, der allein im Gegensatz zu allen denkbaren Dingen inner- und auerhalb der Welt "ohne Einschrankung fur gut konnte gehalten werden" - in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten arbeitet Immanuel Kant mit einer Reihe von zentralen Begriffen, um seine Moralphilosophie zu entwickeln. Aus dieser Reihe fallt ein Begriff heraus, und zwar der der Achtung. Zum einen handelt ihn der Autor im Vergleich zu den genannten Schlusselbegriffen recht rasch ab; im Wesentlichen erlautert er ihn nur in einer Funote. Zum anderen versteht er Achtung als ein Gefuhl; und damit erganzt er seine apriorische, von Vernunft gepragte Ethik um eine u