ISBN-13: 9783838655468 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 76 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Gema 264 Abs.2 HGB hat der Jahresabschluss einer Kapitalgesellschaft (Konzernabschluss analog 297 Abs.2 Satz 2 HGB) ein den tatsachlichen Verhaltnissen entsprechendes Bild der Vermogens-, Finanz- und Ertragslage ... zu vermitteln." Neben der Bilanz als Darstellung der Vermogenslage und der GuV als Darstellung der Ertragslage sollen durch die Publizierung einer Kapitalflussrechnung (KFR) in erster Linie Informationen uber die Finanzlage gegeben werden. Dies geschieht durch einen verbesserten Einblick in die Investitions- und Finanzierungstatigkeiten der Unternehmung und deren Auswirkungen auf die Liquiditat. Im Rahmen der Liquiditatsanalyse soll sie neben den statischen Kennzahlen wie z.B. den Deckungsrelationen eine dynamische Analyse der Zahlungsstrome im Unternehmen ermoglichen. In Deutschland sind Unternehmen zur Aufstellung einer KFR durch 297 Abs.1 Satz 2 HGB explizit verpflichtet. Er bezieht sich jedoch nur auf borsennotierte Mutterunternehmen. Die Aufstellungs- und Gliederungsformen regelt der DRS 2, welcher inhaltlich aus der Stellungnahme HFA 1/1995 des IDW entstand. Er stellt die Basis dieser Arbeit dar. Eine weitere Verpflichtung zur Aufstellung einer KFR entsteht durch den 292a HGB (KapAEG), wonach ein Mutterunternehmen auch einen befreienden Konzernabschluss nach IAS oder US-GAAP aufstellen kann. Auch nach diesen Standards ist die Aufstellung einer KFR verpflichtend und in IAS 7 und SFAS No.95 geregelt. Der DRS 2 ist mit deren Anforderungen kompatibel. Gang der Untersuchung: Im Rahmen der Arbeit werden zuerst die Moglichkeiten einer externen Erstellung einer KFR aus den veroffentlichten Jahresabschlussdaten dargestellt. Dies ist notwendig, falls keine KFR publiziert wird (werden muss). Hierbei wird auch detailliert auf die dabei auftretenden Probleme eingegangen, sowie auf die Systematik und Darstellungsmoglichkeiten einer KFR. Daran anschliessend werden ausfuhrlich die Interpretationsmoglichkeiten und aus ein