ISBN-13: 9783640306343 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
ISBN-13: 9783640306343 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,3, Universitat Osnabruck, Veranstaltung: Niedersachsen in der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als 1929 die Weltwirtschaftskrise die Stabilitat der Weimarer Republik zunehmend gefahrdete, war die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) im Begriff, die Parteienlandschaft vollstandig zu verandert. Wahrend im Vorfeld noch relativ regierungsfahige Parlamentsmehrheiten zustande kamen, gab es nach den Septemberwahlen von 1930 kaum noch Moglichkeiten, Parlamentsmehrheiten von demokratischen oder demokratisch gesinnten Parteien und Abgeordneten zu organisieren. Der Aufstieg der NSDAP schien unaufhaltsam und durchzog nahezu alle Landesteile Deutschlands. Mit der Machtergreifung Adolf Hitlers am 30. Januar 1933 war das Ende der Weimarer Republik erreicht und die erste Demokratie in Deutschland fand ein unruhmliches Ende. Wie konnte es der NSDAP gelingen, innerhalb weniger Jahre zur starksten Partei aufzusteigen? Woher kamen ihre Wahler und in welche Milieus konnte sie vordringen? Sind die Wahler der Nationalsozialisten wirklich eindeutig zuzuordnen oder waren sie lediglich Protestwahler gegen die demokratischen Parteien? Diese Hausarbeit beschaftigt sich mit dem Aufstieg der NSDAP in Norddeutschland besonders in der Zeit ab 1928. Hierzu wird zunachst ein Ablauf der Reichstagswahlen und anderer poltischer Ereignisse jener Jahre beschrieben. Anschliessend wird anhand des Beispiels Freistaat Oldenburg verdeutlicht, wie es der republikfeindlichen Partei gelang uberdurchschnittlich erfolgreich abzuschneiden. Hierzu wird neben einem konfessionellen Aspekt auch die Bevolkerungsstruktur des Freistaates genauer analysiert. Im dritten Punkt der Hausarbeit wird anhand der Untersuchung verschiedener Sozialmilieus gezeigt, wie es der NSDAP gelang in bestimmte Bevolkerungsgruppen vorzudringen und mit welchen Mitteln sie dieses bewerkstelligte. Da"