ISBN-13: 9783640325481 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 94 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,7, Universitat Rostock (Historisches Institut), 78 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit dient der Darstellung der politischen Ereignisse der Weimarer Republik aus dem Jahr 1932. Das Phanomen der Prasidialkabinette und der Umstande aus denen sie entstanden sind, spielt hierbei eine groe Rolle. Woran scheiterte das Prasidialkabinett Bruning, welches sich, im Gegensatz zu den zwei folgenden Kabinetten, noch auf den Ruckhalt des Parlaments stutzen konnte? Was waren die Besonderheiten des Kabinetts von Papen? Warum war das Kabinett von Schleicher, welches die nationalsozialistische Gefahr, die von einer Einbeziehung der NSDAP in die Regierung ausging, doch noch erkannte, am Ende nicht erfolgreich? Im zweiten Teil der Arbeit wird die Geschichte der NSDAP in Mecklenburg thematisiert. Dabei spielen die Vorlaufer der Partei ebenso eine groe Rolle wie ihre schnelle Ausbreitung. Nach der Neugrundung der Hitlerpartei im Jahre 1925 erfolgt die rasche Festigung der NSDAP in Mecklenburg vor allem durch das Wirken einer bestimmten Personlichkeit: Friedrich Hildebrandt. Seit 1925 von Hitler beauftragter Gauleiter von Mecklenburg-Lubeck, war Hildebrandt untrennbar verbunden mit der Geschichte und vor allem mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten in dieser Region. Einen Punkt im zweiten Teil der Arbeit bildet die Beschreibung der Person Hildebrandts. Welchen Anteil hatte er am Aufstieg der NSDAP in Mecklenburg? Wie stand die Parteifuhrung in Munchen zu ihm? Wie wird Friedrich Hildebrandt in der Forschung charakterisiert und mit welchen Mitteln erfolgte die Durchsetzung seiner Politik? Den dritten Schwerpunkt bildet die Zasur vom 5. Juni 1932. Die NSDAP erlangte bei diesen Wahlen die absolute Mehrheit und bildete allein die Regierung in Mecklenburg-Schwerin. Wie sah die politische Arbeit der nationalsozialistischen