Vorbemerkung.- I. Einleitung.- 1. Abgrenzende Problemstellung.- 2. Zum Begriff des ‘Selbst’: Traditionelle Konzeptualisierungen und Versuch einer Definition.- 3. Methodologische Probleme in der Selbstkonzeptforschung.- 4. Einige Modelle zur Entwicklung des Selbst.- II. Theoretischer Rahmen: Die Selbst-Theorie von G. H. Mead.- III. Die Entwicklung des Selbst in den ersten Lebensjahren: Das vorreflektive Stadium.- 1. Grundlagen der kognitiven Entwicklung: Die Stufen der sensomotorischen Intelligenz nach Piaget.- 2. Frühe Körperwahrnehmungen und der Beginn der Differenzierung von Innen und Außen.- 2.1. Definitionen und Theorien zur Körpererfahrung.- 2.2. Zur Entwicklung des Körper-Bildes.- 2.2.1. Der Mund als Ursprung der Wahrnehmung und der Innen-Außen-Differenzierung.- 2.2.2. Doppelte Rückmeldungsempfindungen intersensorische Koordination und spezifische Defizienz.- 2.3. Zum visuellen Erkennen des Selbst (visual self-recognition).- 2.3.1. Die Spiegelstudien.- 2.3.1.1. Verfahren zur Messung visuellen Selbsterkennens.- 2.3.1.2. Reaktionen auf das Spiegelbild.- 2.3.1.3. Der Entwicklungsverlauf visuellen Selbsterkennens.- 2.3.2. Die Video-Studien.- 2.3.3. Die Entwicklung des visuellen Selbsterkennens. Integration der Befunde.- 2.4. Die intersubjektive Konstitution des Körper-Bildes. Eine These von Hans Joas im Anschluß an G. H. Mead.- 3. Der Beginn der Differenzierung des Selbst vom Anderen.- 3.1. Die Theorie von R. Spitz: Zur parallelen Konstitution von Selbst und libidinösem Objekt in sozialer Interaktion.- 3.1.1. Die objektlose Stufe und das Stadium der Nichtdifferenziertheit.- 3.1.2. Die Vorstufe des Objekts der Libido und die Genese des Nicht-Selbst.- 3.1.3. Die Bildung des Objekts der Libido und die Genese des Ur-Selbst.- 3.1.4. Der Erwerb des ‘Nein’ und die Genese des Selbst.- 3.2. Die Theorie von Mahler et al.: Symbiose, Loslösung und Individuation.- 3.2.1. Die Vorläufer des Loslösungs- und Individuationsprozesses: Die normale autistische und die beginnende symbiotische Phase.- 3.2.2. Die erste Subphase: Differenzierung und die Entwicklung des Körper-Schemas.- 3.2.3. Die zweite Subphase: Das Üben.- 3.2.4. Die dritte Subphase: Wiederannäherung (‘Rapprochement’).- 3.2.5. Die vierte Subphase: Konsolidierung der Individualität und die Anfänge der emotionalen Objektkonstanz.- IV. Die Entwicklung des Selbst in den ersten Lebensjahren: Der Beginn der Reflektivität auf sich selbst.- 4. Vorstellungsfähigkeit als Voraussetzung der Selbstreflektion.- 4.1. Die Entwicklung der Symbolfunktion nach Piaget.- 4.2. Der Aufbau der Fähigkeit zur Antizipation als Teilleistung des Vorstellungsvermögens.- 5. Die Genese der Rollenübernahme als Konstituens der Genese des Selbstbewußtseins.- 5.1. Überblick: Zum Konstrukt der Rollenübernahme und seiner begrifflichen Bestimmung.- 5.2. Rollenübernahme im Rahmen des Piaget’sehen Konzepts von Egozentrismus und Dezentrierung.- 5.3. Das Konzept einer sozialen Konstitution der Rollen-Übernahme.- 5.3.1. Die Theorie Meads: Rollenübernahme im Kontext von vokaler Geste und signifikantem Symbol.- 5.3.2. Zur Genese der Rollenübernahme in sozialer Interaktion.- 5.4. Zur Bedeutung der Rollenübernahme für die Genese des Selbstbewußtseins.- 6. Die Erfahrung der ersten sozialen Negation und der Prozeß der Reflexion auf sich selbst.- V. Integration.- Anmerkungen.