ISBN-13: 9783656207719 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportgeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Universit t Potsdam (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportentwicklung in der Zwischenkriegszeit von 1918-1939 am Beispiel der Leichtathletik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weimarer Republik: erste Demokratie auf deutschem Boden. Die 14 Jahres ihres Bestehens waren gezeichnet von politischen K mpfen. Eine unglaublich gro e Anzahl von Parteien stritt um die Gunst der W hler. Das Spektrum reichte ber alle politischen Ansichten. Dieser Pluralismus lie sich auch in vielen anderen Bereichen des t glichen Lebens wieder finden. Die Arbeiter, Jahrhunderte lang ausgebeutet, hatten nun erstmals politische Macht. Diese neue Stellung hatten sie sich lang erk mpfen m ssen. Nun, da man eine allm hliche Gleichstellung mit anderen Schichten erreicht hatte, war auch ein ganz anderes Selbstverst ndnis zu sp ren. In der Politik stellt man mit der SPD die st rkste Partei w hrend der l ngsten Zeit der Weimarer Republik. Und auch im Sport gab es eine eigene Bewegung, die als Gegenst ck zum b rgerlichen Sport dienen sollte. Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit eben diesem Arbeitersport. Sie versucht einen berblick ber den Arbeitersport in der Weimarer Republik zu geben. Da dieser aber keine Erfindung der 1920er war, wird auch kurz die Entstehung des Arbeitersports am Ende des 19. Jahrhunderts beschrieben. Auch wird die internationale Ebene des Arbeitersports vorgestellt, da dieser mit Nichten ein deutsches Ph nomen war, sondern sich durchaus internationaler Tragweite erfreute. Nach diesem allgemeinen Teil zur Arbeitersportbewegung, soll sich der Leichtathletik innerhalb dieser gewidmet werden, um schlussendlich noch auf die drei gro en Arbeitersportfeste in der Zeit der Weimarer Republik einzugehen. Diese waren die internationalen Arbeiter Olympiaden der Jahre 1925 und 1931 sowie das Arbeiterturn- und Sportfest 1929.