ISBN-13: 9783640256730 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Hochschule Fulda, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Fragestellung und Aufbau der Arbeit "Der Andere, das ist die Holle" ist das Thema unserer schriftlichen Hausarbeit. Aussagen wie: "Da stimmt die Chemie einfach nicht " oder "Wenn der nicht gewesen ware, dann..." sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinem fremd. Jeder hat sich zumindest schon einmal von einem Anderen in irgendeiner Art und Weise beeintrachtigt gefuhlt. Nach unseren Erfahrungen und unserem Empfinden haben wir Grund zu der Annahme, dass wir dieser Beeintrachtigung durch den Anderen jeden Tag aufs Neue ausgesetzt sind. Warum, wenn nicht aus diesem Grund, gehen beispielsweise Studenten, die zu spat kommen, erst in der nachsten Pause mit all den anderen Studenten in die Vorlesung; doch wohl nur, um den vermeintlich kritischen Blicken von Studenten und Professoren zu entgehen. Es gibt wohl kaum eine Moglichkeit nicht mit dem Anderen sein Leben zu leben. Aber nicht allein die Tatsache, dass der Andere existiert, hindert mich an der unentwegten Entfaltung beziehungsweise Entwicklung meiner Selbst, sondern gerade die dadurch stattfindende oder auch nicht stattfindende Beziehung und Verbindung zu dem Anderen. Nicht umsonst kennt jeder folgenden Wunsch und hat ihn bestimmt auch schon einmal erbeten: "Am liebsten ware ich jetzt auf einer einsamen Insel " Das Ziel der Arbeit ist eine eingehende Auseinandersetzung mit der existentialistischen Auffassung von Jean-Paul Sartre. Primar geht es jedoch dabei um die Darstellung der Problematik des Anderen, dass heit was ist und bedeutet der Andere fur mich und was stelle ich im Umkehrschluss fur ihn da? Im Kapitel 2 (Begriffliche Klarungen) wird auf die theoretische Bedeutung der Lehre des Seins sowie der daraus entspringenden Komponenten des An-Sich und des Fur-Sich seins eingegangen. Nachdem die Frage nach dem Bewusstsein gekla