I. Teil Die Diskurse der Metaphorologie. Skizze einer epistemologischen Analyse.- 1. Geschichten und Brüche. Erste Ergebnisse und Programm der Untersuchung.- 2. Aristoteles und seine Interpreten.- 2.1 Aristoteles als Substitutionstheoretiker.- 2.2 Derridas rekurrente Lektüre Aristoteles’.- 2.3 Ricoeurs rekurrente Lektüre Aristoteles’.- 3. Die Paradigmen der linguistischen Metaphorologie.- 3.1 Die Metapher in der älteren Linguistik.- 3.2 Die Metapherntheorie der Wortsemantik bei Ulimann und Meier.- 3.3 Die Textsemantik Weinrichs.- 4. Die Theorie der Bildfelder.- 4.1 Metaphern im Bildfeld.- 4.2 Schöpfung einer Metapher und Schöpfung eines Bildfeldes.- 4.3 Der Theoriearchitekt und das Wissenschaftsgebäude: Ein Beispiel.- 4.4 Metaphorisches Denken.- 4.5 Weinrich und Bluménberg: Übereinstimmung und Differenz.- 5. Der rhetorische Aufbau der Welt.- 5.1 Sprache ist notwendig metaphorisch.- 5.2 Vico: die Metapher als Synthesis.- 5.3 Bieses Philosophie des Metaphorischen.- 5.4 Das doppelte Spiel der Metapher bei Nietzsche.- 5.5 Cassirers Theorie der radikalen Metapher.- 6. “Begriffsdichtung”: Zusammenfassung am Leitfaden einer Metapher.- 7. Richards’ Angriff auf die Lehre von der eigentlichen Bedeutung: die gegenseitige Belebung der Wörter im “Kontext”.- 8. Black und die Interaktionstheorie der Metapher.- 8.1 Kontinuität oder Bruch: Black und Richards.- 8.2 Systeme assoziierter Gemeinplätze und die “übertragung der Reflexion”.- 8.3 Die Metapher als Filter.- 8.4 Interaktion.- 8.5 Das metaphorische Tier und das Verhältnis der beiden theorieleitenden Metaphern zueinander.- 8.6 Metaphern als intensionale Kontexte.- 8.7 Grenzen der Interaktionstheorie und einige notwendige Qualifizierungen der Theorie.- 9. Modelle der Metaphorologie.- 9.1 Die Metapher als Modell.- 9.2 Die Metapher als Gedicht.- 9.3 Die Metapher als Kunstwerk.- 9.4 Die Metapher als Text.- 10. Epistemologische Bemerkungen.- 10.1 Die Menge der Metaphern.- 10.2 Die Zeitlichkeit der Metaphorologie.- 11. Modell, Metapher und Konstitution.- 11.1 Modelle.- 11.2 Metapher und Modell.- 11.3 Konstitution.- 11.4 Etwas über Filter und Brillen. Ein Exkurs.- 11.5 Metapher, Modell und Konstitution.- II. Teil Gaston Bachelard: Physik, Poesie und Philosophie.- 1. Rezeption und Interpretation. Einleitung.- 2. Wissenschaftsgeschichte und Epistemologie.- 2.1 Metaphern für die Wissenschaftsgeschichte.- 2.2 Die Vergangenheit der Gegenwart.- 2.3 Die Wiedereinführung der Geschichte.- 2.4 Die autonome Dynamik der Vernunft: Bachelard und der Spiritualismus.- 2.5 Rückblick und Ausblick: Eine Zusammenfassung.- 3. Zwischen Geschichte und “Psychoanalyse” der Erkenntnis.- 3.1 Zur historischen Einordnung des von Bachelard herangezogenen Beispielmaterials.- 3.2 Das Problem der Erkenntnishindernisse.- 3.3 Die Vergesellschaftung der Erkenntnisse.- 4. Wissenschaft und Philosophie.- 5. Kritik der althusserianisch inspirierten Bachelard-Lektüre und das Metaphernverbot einer regionalisierten Epistemologie.- 5.1 Bachelard lesen.- 5.2 Das Metaphernverbot der regionalisierten Epistemologie.- 6. Die anagogische Träumerei und die Metapher als Darstellung.- 7. Bachelards nichtkantianische Philosophie der Wissenschaften.- 7.1 Die Öffnung der Kategorie Substanz.- 7.2 Bachelards Kritik am Kantianismus.- 7.3 Ansätze einer historischen Epistemologie.- 8. Pädagogische Miszellen.- Literatur.