ISBN-13: 9783638722759 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg (Institut fur Politikwissenschaften), Veranstaltung: Grundkurs: Frankreich als internationaler Akteur, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die These, da Demokratien keine Kriege gegeneinander fuhren scheint auf den ersten Blick einleuchtend und unumstritten zu sein. Spatestens seit US-Prasident Woodrow Wilsons 14-Punkten hatte die Vision einer demokratischen und daher friedlichen Welt ihren festen Platz in der Riege der politischen Philosophien eingenommen. Mittlerweile gehort sie sogar zum Standardprogramm der politischen Popularrethorik: In den Wahlkampfreden wahrend der Prasidentschaftskampagnen sowohl von George Bush als auch von Bill Clinton tauchte der Begriff der -international zone of 'democratic peace'- regelmaig auf . Clinton hat die Demokratisierung regelmaig als 'third pillar' seiner Auenpolitik bezeichnet und festgestellt: -Democracies don't attack each other.- -Democratic Peace Theory ...] has become a lodestar that guides America's post-Cold War foreign policy.- Uberraschend daran ist, wie schnell diese These den Weg von der Wissenschaft in die politische Praxis gefunden zu haben scheint. Zwar ist die Idee der friedlichen Demokratie nicht sonderlich neu, jedoch verdichteten sich seit den 70er Jahren empirische Hinweise auf eine tatsachliche Existenz des demokratischen Friedens. In der vorliegenden Arbeit sollen die verschiedenen theoretischen Erklarungsversuche des demokratischen Friedens auf ihre Stichhaltigkeit untersucht werden. Hierbei soll gezeigt werden, da sowohl die Empirie als auch die Theorien des demokratischen Friedens mit vielen Unstimmigkeiten behaftet sind. Nur im Lichte der Schwachstellen lat sich beurteilen, wo der demokratische Frieden zwischen den Eingangszita