ISBN-13: 9783656609995 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
ISBN-13: 9783656609995 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Geschwister-Scholl-Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Die Nachfolgestaaten Jugoslawiens, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende des Kalten Krieges und dem darauf folgenden Niedergang des Sowjet-Imperiums lost eine Welle von Demokratisierungen in den ehemaligen Satellitenstaaten aus. Einige von diesen, unter ihnen die Ukraine, wandeln sich allerdings zu Autokratien, die teilweise von ehemaligen Machthabern der UdSSR gefuhrt werden. Ein ahnliches Bild zeigt sich in der Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien (SFRJ). Zwar ist diese kein Teilstaat der UdSSR, aber dem Versuch von Teilstaaten sich zu einer Demokratie zu wandeln (v.a. Slowenien) steht auch hier der Wandel zu einer Autokratie unter Fortbestand der Fuhrungselite (Bundesrepublik Jugoslawien, BRJ) entgegen. Dass dieser Wandel dort wesentlich konfliktreicher verlauft als in den ehemaligen Sowjet-Staaten, ist hier nicht Gegenstand der Analyse, interessant dabei sind vielmehr die jungsten gewaltlosen Transformationen von Autokratien zu Demokratien. Als Beispiel hierzu sollen die Bundesrepublik Jugoslawien und die Ukraine dienen. Ausloser dafur sind in beiden Staaten sogenannte "stolen elections," also Wahlen, die von den bestehenden politischen Fuhrern des jeweiligen Landes zwar verloren, im nachhinein aber entweder nicht anerkannt oder offensichtlich gefalscht werden. Dies fuhrt zu einer groen Mobilisierung der Burger, deren Proteste das herrschende Regime letztendlich zu Fall bringen. Ziel ist es nun diese demokratischen Revolutionen in der BRJ und der Ukraine genauer zu betrachten. Dazu ist es notwendig zunachst den Begriff Revolution zu definieren, um spater klaren zu konnen, ob es sich um eine Revolution gehandelt hat und in wie weit diese als demokratisch zu bezeichnen ist. Danach werden die Umst