Mit Beiträgen von: Ludger Helms, Suzanne S. Schüttemeyer, Everhard Holtmann, Roland Sturm, Oscar W. Gabriel/Melanie Walter-Rogg, Dirk Berg-Schlosser, Ursula Hoffmann-Lange, Sabine Kropp, Oskar Niedermayer, Kai Arzheimer/Jürgen W. Falter, Alexander Gallus, Uwe Backes, Markus M. Müller, Manfred G. Schmidt, Heinrich Pehle, Eckhard Jesse
Prof. Dr. Eckhard Jesse, Philosophische Fakultät, Politikwissenschaft, Technische Universität Chemnitz;
Prof. Dr. Roland Sturm, Institut für Politische Wissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Der Band bietet einen für die politische Bildung und die Politikwissenschaft bestimmten Vergleich der heutigen Demokratien. Als Bezugspunkt gilt jeweils die Bundesrepublik Deutschland - angestrebt ist also kein systematischer Vergleich. Vielmehr geht es darum, anhand der zentralen Themen der vergleichenden Regierungslehre deren spezifische Entwicklung und deren gegenwärtige Herausforderungen nachzuzeichnen. Andere Demokratien kommen jeweils zur Sprache, um charakteristische Abweichungen vom deutschen Fall und verallgemeinerbare Regelhaftigkeit zu erfassen. Driftet die innere Ordnung von demokratischen Staaten auseinander, oder vollzieht sich (im Zuge der Globalisierung) eine Annäherung?