ISBN-13: 9783656269229 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
ISBN-13: 9783656269229 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 68 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,85, Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Gesellschaft des langen Lebens, wie es so schon im sechsten Altenbericht der Bundesregierung (2010b, S. 19) heit. Die Lebenserwartung der Deutschen ist in den letzten 110 Jahren um 30 Jahre angestiegen. Gleichzeitig sanken Geburten- und Sterberate, sodass zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Alten die zahlenmaig starkste Gruppe bilden. Diese Tatsache stellt sowohl die Gesellschaft, als auch jeden einzelnen von uns vor Herausforderungen. Was sind das fur Herausforderungen und Krisen, die wir im Alter zu bewaltigen haben? Und wie schaffen wir das? Statistisch gesehen werden wir alter als vergangene Generationen, aber paradoxer-weise will niemand alt sein. Was bedeutet alt sein - vor allem in unserer jetzigen Zeit und Gesellschaft? Und ab wann zahlt man eigentlich zu den Alten? Diese und ahnliche Fragen trieben mich bei der Recherche zu meiner Diplomarbeit an. Einleitend wage ich den Versuch einer Definition der Begriffe Alter bzw. Altern und lege kurz dar, warum und wie wir altern. Daruber hinaus interessieren mich die Altersbilder und stereotypen Vorstellungen, die gesellschaftlich vorherrschen. Welche allgemeine Meinung haben wir von alten Menschen? Ist diese eher positiv oder negativ gepragt? Diese Arbeit beschaftigt sich weiterhin mit den gesundheitlichen, wirtschaftlichen und sozialen Problemen und Heraus-forderungen, mit denen altere Menschen heutzutage zu kampfen haben. Hierbei werde ich sowohl auf die Chancen als auch auf die Risiken, die das Alter mit sich bringt, naher eingehen. Im vierten Kapitel mochte ich abschlieend zeigen, dass der Ruhe-stand nicht gleich Ruhestand im eigentlichen Wortsinn bedeuten muss. Vor allem (Weiter-)Bildung und burgerschaftliches Engagement konnen dem Leben nach der Erwerbsphase einen tieferen Sinn geben und leisten zudem einen gemeinnutzigen Beitrag. Zum A