ISBN-13: 9783863414719 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 54 str.
ISBN-13: 9783863414719 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 54 str.
Besonders in den letzten Jahren und Jahrzehnten hat sich die moderne Medizin immer schneller weiterentwickelt. Diese Tatsache erkl rt die fortschreitende rztliche Spezialisierung und Entwicklung verschiedenster Fachgebiete, wodurch die rzte ihre Aufgaben nur noch unter Zuhilfenahme von nicht- rztlichem Personal erf llen k nnen. Als Folge m ssen rztliche Mitarbeiter Aufgaben an nicht- rztliches Personal, wie zum Beispiel Pflegekr fte, delegieren, um den an sie gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Doch zun chst ist es wichtig abzugrenzen, welches berhaupt der rztliche" und welches der pflegerische" Kompetenzbereich ist. Daraus ergibt sich, welche Ma nahmen rztlicher Natur sind und welche nicht. Eine klare Gesetzeslage zum Thema Delegation rztlicher Aufgaben fehlt g nzlich, lediglich Regeln konnte die Fachwelt aus Gerichtsurteilen ableiten. Diese werden jedoch eingehend erl utert und kritisch reflektiert. Noch schwieriger ist die Betrachtung der Situation der Auszubildenden und Assistenten in der Gesundheits- und Krankenpflege. Ein besonderes Augenmerk soll auf die Situation der Auszubildenden gelegt werden, die vielfach Aufgaben selbstst ndig bernehmen, welche ihnen von Pflegekr ften weiterdelegiert werden und genau genommen rztlichen Ursprungs sind. Es besteht eine Diskrepanz in der Hinsicht, dass einj hrig ausgebildete Assistenzkr fte objektiv mehr Aufgaben bernehmen d rfen als Auszubildende in der Krankenpflege, die sich bereits im dritten, also letzten, Lehrjahr befinden. Es wird eine M glichkeit aufgezeigt, wie es f r Auszubildende dennoch m glich ist, rztlicherseits delegierte Ma nahmen selbstst ndig und eigenverantwortlich zu bernehmen. Abschlie end werden, exemplarisch, weitere Problemfelder der Delegation rztlicher Leistungen n her beleuchtet. Bei den Beispielen handelt es sich um die Durchf hrung einer Injektion sowie den Umgang mit Infusionen.