ISBN-13: 9783838661704 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 98 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Im Laufe des vergangenen Jahrhunderts lasst sich bei Unternehmen hinsichtlich des praktizierten vertikalen Integrationsgrades ein fundamentaler Paradigmenwechsel feststellen. Fur den Beginn des 20. Jahrhunderts berichtet der Wirtschaftshistoriker CHANDLER von einer groen Zahl von Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, welche einen moglichst hohen vertikalen Integrationsgrad anstreben. Scheinbar diametral hat sich diese Beurteilung der optimalen Leistungstiefe zum Ausgang des 20. Jahrhunderts umgekehrt. Strategische Allianzen, virtuelle Unternehmen, (strategisches) Outsourcing oder die vielbeschworene Konzentration auf die Kernkompetenzen des Unternehmens sind nur einige der Schlagworte, die heute in diesem Zusammenhang propagiert werden. Seit einiger Zeit bestimmt offensichtlich die Desintegration und der Fremdbezug von Leistungserstellungsaktivitaten das unternehmerische Handeln. Die vorliegende Arbeit versucht dieses empirische Phanomen durch verschiedene okonomische Theorieansatze zu erklaren und gibt einen Ausblick auf die mogliche zukunftige Entwicklung. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISV ABKURZUNGSVERZEICHNISVI 1.EINLEITUNG1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung2 1.3Vorgehensweise3 2.POSITIONIERUNG AUF DER WERTSCHOPFUNGSKETTE ALS STRATEGISCHES ENTSCHEIDUNGSPROBLEM DER UNTERNEHMUNG3 2.1Zum Begriff der Leistungstiefe3 2.2Die Optimierung der Leistungstiefe und Optionen zur Konfiguration der Wertschopfung5 3.DER DECONSTRUCTION-ANSATZ DER BOSTON CONSULTING GROUP ALS BASISKONZEPT DER UNTERSUCHUNG7 3.1Die These der Dekonstruktion von Wertschopfungsketten7 3.2Veranderungen der Wettbewerbsbedingungen und weitere Konsequenzen8 3.3Implikationen fur die strategische Unternehmensfuhrung9 4.EMPIRISCHE ENTWICKLUNGSMUSTER DES VERTIKALEN INTEGRATIONSGRADES IM ZEITABLAUF10 4.1Die Tendenz zur Internalisierung von Wertschopfungsstufen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts11 4.2Die zunehmende Tendenz z