Faktische Handelbarkeit von Personendaten.- Die Einwilligung als Instrument der Kommerzialisierung.- Das Interessendreieck beim Datenhandel.- Einschränkung der Widerrufbarkeit der Einwilligung.- Wertersatz bei Widerruf.- Datenschutzrecht als Immaterialgüterrecht sui generis.
Dr. Kirsten Johanna Schmidt, LL.M. (Boston) ist Rechtsanwältin im IP/IT Team einer Wirtschaftskanzlei in Zürich. Sie ist vorwiegend im Bereich des Schweizer und Europäischen Datenschutzrechts sowie auf den Gebieten des Informationstechnologie- und Immaterialgüterrechts tätig.
In diesem Open-Access-Buch untersucht die Autorin die Fortentwicklung des Datenschutzrechts zu einem Datenhandelsrecht. Sie stellt dar, wie Personendaten bereits heute gehandelt werden können und wo sich Problemfelder insbesondere vor dem Hintergrund von Big Data ergeben. Außerdem veranschaulicht sie bestehende Reformvorschläge, wie z. B. die Einführung eines sogenannten „Dateneigentums“, und misst dies an einer vertieften Analyse des Interessendreiecks beim Datenhandel. Aus der Einordnung in eine Gesamtanalyse lassen sich wichtige Handlungsempfehlungen ableiten.
Der Inhalt
Faktische Handelbarkeit von Personendaten
Die Einwilligung als Instrument der Kommerzialisierung
Das Interessendreieck beim Datenhandel
Einschränkung der Widerrufbarkeit der Einwilligung
Wertersatz bei Widerruf
Datenschutzrecht als Immaterialgüterrecht sui generis
Die Zielgruppen
Dozent*innen und Student*innen der Rechtswissenschaften mit den Schwerpunkten Datenschutzrecht, Informationstechnologie, Immaterialgüterrecht, Privatrecht
Jurist*innen mit Bezug zu Datenschutzrecht, Datenhandel, Informationstechnologie- und Immaterialgüterrecht
Die Autorin Dr. Kirsten Johanna Schmidt, LL.M. (Boston) ist Rechtsanwältin im IP/IT Team einer Wirtschaftskanzlei in Zürich. Sie ist vorwiegend im Bereich des Schweizer und Europäischen Datenschutzrechts sowie auf den Gebieten des Informationstechnologie- und Immaterialgüterrechts tätig.