Informationen und Informationsmodelle.- Informationsmodellierung für industrielle Anwendungen.- Methoden der Informationsmodellierung.- Kompositionale konstruierte Informationsmodelle.- Extensionale Konstruktionen.- Intensionale Konstruktionen.- Das HERMES Komponentenmodell.- Zusammenfassung.
Herbert Weber war Universitätsprofessor im Fachbereich Informatik der Technischen Universität Berlin sowie Gründer und langjähriger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Software und Systemtechnik.
Digitale Systeme und Infrastrukturen werden in der Regel gemeinsam oder wie im öffentlichen Sprachgebrauch üblich, „geteilt“ genutzt.
Das gilt sowohl für die Systeme und Infrastrukturen selbst, als auch für Daten, die häufig als das Öl der Digitalisierung bezeichnet werden.
In industriellen Nutzungen sind Daten in den meisten Fällen eine geschäftskritische Ressource und können nicht, wie im privaten Nutzungsumfeld, bedingungslos und uneigennützig Dritten überlassen werden. Dennoch ist das Teilen von Daten für industrielle Anwendungen gewünscht und häufig auch zwingend notwendig, aber ebenso häufig unzulässig und gefährlich.
Genauso zwingend wie das Teilen von Daten ist in industriellen Anwendungen das nutzungsgerechte und passgerechte Zusammenführen von Daten unterschiedlicher Bedeutung zu Daten-Konglomeraten.
Um die digitale Souveränität gemeinsam berechtigter Nutzer von Daten gewährleisten zu können, muss zur Bewältigung dieser beiden Aufgaben ein systematisches Data Engineering bereitgestellt werden.
Der Inhalt
Syntax und Semantik von Informationen und Informationsmodellen zur Entwicklung von Systemen für ein „managed data sharing“ zum dauerhaften Erhalt der Integrität geteilter Daten für industrielle Anwendungen
Die Zielgruppen
Ingenieure in den klassischen Ingenieurdisziplinen und in der Informatik
Der Autor
Herbert Weber war Universitätsprofessor im Fachbereich Informatik der Technischen Universität Berlin sowie Gründer und langjähriger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Software und Systemtechnik.