ISBN-13: 9783732296521 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 60 str.
Das Universum, das uns hervorgebracht und in die Lage versetzt hat, es zu beobachten, ist vor nicht ganz 14 Milliarden Jahren aus einem extrem kleinen, extrem heissen und dichten Anfangszustand hervorgegangen. Seit dem expandiert es. Es wird zunehmend grosser, kalter und weniger dicht. Seit ca. 7 Milliarden Jahren expandiert es sogar zunehmend schneller, beschleunigt also. Es ist extrem erstaunlich, was der Mensch aus seiner beschrankten Perspektive uber dieses unser Universum schon herausgefunden hat und mit Sicherheit noch herauszufinden wird. In der vorliegenden Ausarbeitung geht der Autor der Frage nach, was wir eigentlich erwarten konnen, wenn wir mit unseren Teleskopen und Satellitenexperimenten in den Weltraum hineinschauen. Es ware wahrscheinlich einigermassen vermessen zu glauben, dass das Universum genau so gross ist, wie gerade wir es heute sehen. Das fur uns beobachtbare Universum ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Teil, wenn nicht sogar nur ein winziger Bruchteil, des ganzen Universums. Und dieser beobachtbare Teil ist, wie wir wissen, schon unvorstellbar gross. Der Autor mochte diese Aussage konkreter fassen und beschaftigt sich mit der Beantwortung der Frage, was wir theoretisch erwarten konnen, wenn wir in den Raum hinein und dabei gleichzeitig in die Vergangenheit blicken. Er fuhrt diese Beobachtungen nicht mit Teleskopen und Satellitensystemen durch. Vielmehr bewegt er sich in den Modellen, die sich die Kosmologen von unserem Universum machen. Das heisst, er beobachtet" das Universum mit mathematischen Mitteln. Klaus Becker ist Mathematiker, war einige Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rechenzentrum einer Forschungseinrichtung und schliesslich viele Jahre Leiter eines Rechenzentrums. Er hat sich als Laie und Autodidakt mit kosmologischen Themen beschaftigt und unter anderem ein Buch uber die Expansion des Universums veroffen