ISBN-13: 9783638764735 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638764735 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 2,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Wirtschaftspadagogik), Veranstaltung: Systeme beruflicher Bildung und Qualifizierung, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, die gepragt ist durch einen stetigen Wandel und der zunehmenden Bedeutung von Globalisierung, unterliegt unser Leben laufenden Veranderungen. Insbesondere die europaischen Lander rucken naher zusammen. Grenzen verlieren an Bedeutung, wirtschaftlich sowie auch kulturell. Demographische Verschiebungen, gesellschaftlicher Wertewandel, die Unbestandigkeit des Arbeitsmarktes, sowie neue Technologien haben starken Einfluss auf die berufliche und private Umwelt. Um diesen Anforderungen gewachsen zu sein, reicht das Wissen und Konnen der schulischen Bildung sowie der beruflichen Erstausbildung allein nicht aus. Permanentes Lernen und standige Weiterbildung werden zur Notwendigkeit. Neue Kompetenzen werden in den verschiedensten Formen und an den unterschiedlichsten Orten erworben, organisiert in Veranstaltungen, aber auch beilaufig im Alltag. Seit dem europaischen Jahr des lebenslangen Lernens 1996, gewinnt das Konzept des lebenslange Lernen zunehmend an Tragweite und erfahrt verstarkt Berucksichtigung in politischen Diskussionen und Strategien. Die Definition des lebenslangen Lernens durch die EU ist jedoch weit gefasst, und so wird das Konzept in den Mitgliedstaaten nach landerspezifischen Vorstellungen unterschiedlich aufgefasst und umgesetzt. Ein wesentlicher Unterschied in den einzelnen Landern besteht in der Wertung und Akzeptanz von nicht formal erworbenen Qualifikationen; etwa 70% der menschlichen Lernprozesse spielen sich nicht mehr in organisierten Bildungsveranstaltungen, sondern in der Lebens-, Arbeits- und Medienwelt ab. Wahrend in dem deutschen Bildungssystem uber Jahre hinweg die formalen Bildungseinrichtungen den Mittelpunkt bilden, besteht in den skandinavischen Lander