ISBN-13: 9781500912260 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 324 str.
ISBN-13: 9781500912260 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 324 str.
Warum brauchen wir ein neues Weltbild? Weil das alte naturwissenschaftliche Weltbild durch die heutige Physik zerstort ist, grundlicher, als man hatte erwarten konnen. Das ist kein Ungluck, sondern eine heilsame Lehre. Ein Weltbild ist mehr als eine wissenschaftliche Theorie; es soll, wenigstens symbolisch, das Ganze der Wirklichkeit umfassen. Diese Berucksichtigung des Ganzen ist, von den beweisbaren Einzelerkenntnissen aus gesehen, stets ein Glaube; es ist der Glaube, der die Voraussetzung unseres Lebens ist. Auch das alte physikalische Weltbild versuchte, das Ganze darzustellen, aber mit unzureichenden Mitteln, und darum musste es scheitern. ..." (Carl Friedrich von Weizsacker, Quantenphysiker und Philosoph, Zum Weltbild der Physik, S. Hirzel, 1990, S. 32). Der Physiker Tony Rothman vergleicht die heutige Physik sogar mit dem baufalligen Turm von Babel. ... in dem Gebaude zeigen sich Risse. Je weiter ein Physiker auf seinem Berufsweg voranschreitet, desto auffalliger wird er sie empfinden. Er wird den Schmutz entdecken, der unter den Teppich gekehrt worden ist, und all die Schummeleien und Betrugereien, die auch der Physik nicht fremd sind. Das vermeintlich stabile Bauwerk sieht eher aus wie eine moderne Version von Peter Bruegels Turm zu Babel - eine heruntergekommene Struktur aus isolierten Modellen, die durch schiefe Erklarungen notdurftig miteinander verbunden sind, kurz eine Monstrositat, die himmelwarts taumelt." (Spektrum der Wissenschaft 02/2012, S.61) Der Erfinder und Unternehmer Otto Prestel beschreibt in einer Buchserie in funf Banden bzw. Teilen, wie das neue, wirkliche und wahre Weltbild der Natur aufgebaut werden kann. In Teil 1 zeigt er, unter Berufung auf kompetente Expertise (darunter auch Nobelpreistrager), dass die physikalische Monstrositat auf Fiktionen und Glauben basiert und uberwiegend semantische Probleme und ontologische Schwindel hervorruft. Dabei werden drei kontrare und unvereinbare Dualitaten deutlich. Das sind Mechanik kontra Warme (Kap. 1.1), Teilchen kontra Wellen (Kap. 1.2) und kleine Welt kontra grosse Welt (Kap. 1.3). Jedes dieser kontraren physikalischen Fachgebiete wird durch eine eigene Theorie beschrieben: Newtonsche Dynamik bzw. Thermodynamik, Teilchen- bzw. Wellenphysik, Quanten- bzw. Relativitatstheorie. Alle diese Teiltheorien haben so gut wie nichts miteinander gemeinsam. Es wird daraus jedoch ersichtlich, dass im alten naturwissenschaftlichen Weltbild der Zusammenhang mit dem Ganzen verloren gegangen ist. Alle wissenschaftlichen Teiltheorien sind nur Fragmente, d.h. sie sind nicht mehr als ein weitestgehend beziehungsloser Haufen von Formeln. Nahezu in jeder Formel treten Singularitaten auf. Die Natur wird unter bestimmten Bedingungen unbestimmbar bzw. unendlich. Das schrankt den physikalischen Gultigkeitsbereich der Teiltheorien ein. Da ihre allgemeinen Prinzipien und die darauf aufgebauten mathematischen Verfahren nicht fur alle Teiltheorien gemeinsam gelten, ist es nahezu unmoglich, sie zu einem einheitlichen Ganzen zusammenzufugen. Deshalb sind bisher auch alle Versuche einer Vereinigung von Mikro- und Makrowelt gescheitert (Kap. 1.4). Eine Losung dieses Problems konnte nun durch die Weltformel von Otto Prestel gefunden werden."