ISBN-13: 9783640828128 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
ISBN-13: 9783640828128 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Kunstpadagogik, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das kunstlerische Projekt als mogliche Antwort auf die Kompetenzforderungen des Bildungsplans? 1 Einleitung Das kunstlerische Projekt obliegt dem allgemeinen Projektgedanken. Dieser Gedanke ist eine Reaktion, deren historische Entwicklung bis weit zuruck in die Anfange des 19. Jahrhunderts geht. Ich ubergehe dabei den eigentlichen Ursprung aus Italien (16. Jahrhundert) und Frankreich (18. Jahrhundert) und beziehe mich auf das erste umfassende Konzept von John Dewey (19. Jahrhundert). Der Projektgedanke ist eine Antwort auf sich rasch wandelnde gesellschaftliche Verhaltnisse" (Gudjons 2008, 74). Diese Erkenntnis brachte eine Umorientierung der Erziehung mit sich, die sich bisweilen an vorausbestimmbaren Lebensverhaltnissen orientierte. Doch die junge Generation muss nun] lernen, wie man Probleme aufgreift und lost, wenn sie auftauchen" (ebd.), damit war eine Verschiebung der Lerninhalte vom Fach auf das Leben gemeint. Bis heute liegt dem Projektgedanken diese Leitidee zugrunde: der Bildungsplan Baden-Wurttemberg fordert die Ausbildung der Gesamtpersonlichkeit der Schulerinnen und Schuler, der Uberlebensfahigkeit der Gesellschaft und der Ubung der jungen Menschen in der Rolle des Burgers unserer Republik, des entstehenden Europa, der zukunftigen Weltgemeinschaft" (Bildungsplan 2004, 10). U.a. durch die Projektarbeit gewinnen SchulerInnen Lebenszuversicht, uberwinden mitgebrachte Angste, haben Freude am Lernen, an trial and error; sie entfalten ihre Neugier und lenken sie in befriedigende Bahnen, erwerben die Bereitschaft, immer weiter zu lernen" (ebd., 11). Davon ausgehend, dass Kunst sich schon seit jeher auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen und deren Wandel bezogen hat, war und ist es folglich unabdingbar, dass sich auch die Kunstpadagogik an unsere multimediale Gesellschaft angepasst hat und weiter anpasst. Schr"