ISBN-13: 9783640866892 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 52 str.
ISBN-13: 9783640866892 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 52 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: sehr gut, Universitat Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: ITALIENISCHE VERHALTNISSE - POLITISCHER PROZESS UND SYSTEM IN ITALIEN, Sprache: Deutsch, Abstract: Pizza, Pasta, Sonne, Meer... Italien wie wir es kennen und lieben. Ein Land, dass allen Touristen gegenuber aufgeschlossen ist und wo die Freundlichkeit und Unvoreingenommenheit der Bewohner bestechend ist. Nichts scheint dies irgendwie truben zu konnen, es ist eine Lebensart, die wir als Auenstehende bewundern und wo wir uns immer wieder aufs Neue fragen, wie man so "in den Tag hinein" leben kann. Was aber steckt hinter der Fassade des touristischen Italien? Wie sieht die Gesellschaft des Landes in der Realitat aus? Und warum wird Silvio Berlusconi zum Ministerprasidenten gewahlt und Gianfranco Fini zum Auenminister gemacht? Auch diesen Fragen mochte ich mit meiner Arbeit auf den Grund gehen und aufzeigen, wie tief die italienische Gesellschaft gespalten ist und wo diese Konflikte verwurzelt sind. Wichtig ist dies, weil all diese Konflikte noch bis heute nachwirken und wohl auch uber die nachsten Jahre noch nicht einfach ausgeloscht werden konnen, solange von einer oder von beiden Seiten immer wieder die Angst vor der anderen Seite geschurt wird. Waren es wahrend der ersten Republik Italiens Namen wie De Gasperi, Moro oder Craxi, die die politischen Geschicke in Handen hielten so wird die so genannte zweite Republik bisher von zwei Namen dominiert: Silvio Berlusconi und Romano Prodi. Silvio Berlusconi mehr als sein Kontrahent, nichtsdestotrotz waren es jene beiden, die sich gegenseitig im Palazzo Chigi die Turklinke in die Hand gaben. Viel geschieht auf politischer Ebene in Italien, viel, was uns als auenstehenden Beobachtern ungewohnlich erscheinen mag. Warum sind die Regierungen in Italien auch heute noch instabil? Warum schaffte es der Medienmogul und Baulowe Berlusconi gleich zweimal in den Sessel