ISBN-13: 9783668132252 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668132252 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Islamische Religionswissenschaft, Note: 1,3, Universitat Osnabruck (Institut fur Islamische Theologie), Veranstaltung: Koranwisenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Grunde genommen stellen die Soziologie und der Koran verschiedene Welten dar. Soziologie ist eine von Auguste Comte bis Ibn Ḫaldun erstreckende und von Menschen konstruierte Wissenschaft. Der Koran ist ein von Allāh dem Menschen als eine fur die diesseitige und jenseitige Seligkeit und als ein Wegweiser fur die von Anfang bis Ende aus voller Prufungen bestehende Reise, gesendetes, atherisches Buch. Auch wenn es zwischen der Soziologie und dem Koran groe Unterschiede gibt, existieren ebenso viele Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Beispielsweise beziehen sich beide auf die gleichen Bereiche, namlich die Menschen, die Gesellschaft. Die Soziologie erforscht die Gesellschaft und die Menschen, und der Koran appelliert an den Menschen und nimmt sie als Ansprechpartner, wie im folgenden Vers; -O Menschen -. Wahrend die Soziologie die diesseitigen Probleme der Menschen analysiert und Losungen hervorbringt, rat der Koran die Menschen zur Beschaulichkeit und Harmonie fur das diesseitige und jenseitige Leben an. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das gemeinsame Interessengebiet der Soziologie und des Korans die Menschen und die Gesellschaft sind. Der Mensch ist ein soziales Wesen und ist von Natur aus zivilisiert. Deshalb ist das Gesellschaftsleben fur ihn absolut notwendig. Es ist unvermeidlich, dass der Koran Bezug auf die gesellschaftlichen Angelegenheiten nimmt und ein ideales Gesellschaftsbild darstellt, da sein Interesse und Ansprechpartner der Mensch ist. Im Rahmen dieser Arbeit befasse ich mich damit, wie der - von fast 2 Milliarden Menschen als heiliges Buch akzeptierte - Koran fur die aktuellen Probleme Losungen hervorbringt, welche soziologische Dimensionen er besitzt und welches ideale Gesellschaftsbild er darstellt. Folgende Them