ISBN-13: 9783638746328 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Schulwesen in der Fruhen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Das Hauptanliegen der Arbeit besteht darin das hohere Schulwesen Berlins zu untersuchen und dabei auch Ruckschlusse auf den Geistes- und Kulturlandschaft Berlins ziehen zu konnen. Hat sich das Schulwesen Berlins im 1500 von mittelalterlichen Bildungsstrukturen gelost. Diese Frage u.a. wird anhand der Untersuchung einzelner hoherer Schulen, Bildungs- und Schulstrukturen und Schulpadagogen beantwortet. 149 KB, Abstract: Konnte Berlin um 1500 eine Pflegestatte eines innerlich freien Geist- und Kunstlebens sein, das von mittelalterlichen Bindungen gelost war, wenn schon Luther sich ablehnend uber die Bezirke ostlich seines Wittenberg geaussert hat? Diese Frage soll in diesem Buchlein anhand des hoheren Schulwesens in Berlin beantwortet werden. Dabei soll auch der Blick fur die Entwicklung der Stadt Berlin, die durch ihren Residenzstadtstatus immerhin eine ubergeordnete Bedeutung innehatte, nicht verloren werden. Einerseits wird die Lage Berlins um 1500 bezuglich der Stadt und des Schulwesens thematisiert, andererseits die Grundungsakte der hoheren Schulen, sowie die dahinter stehenden Absichten. Vor diesem Hintergrund soll aufgezeigt werden, wie sich das geistige Leben im Schulwesen entwickeln konnte. In einem zweiten Bereich werden padagogische Lehrinhalte erklart, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Strukturen des Unterrichtes an den hoheren Schulen Berlins, vornehmlich im als Bildungsjahrhundert bezeichneten 18. Jahrhundert, dargestellt. Besondere Aufmerksamkeit wird dabei der Person Friedrich Gedike zuteil