ISBN-13: 9783836601535 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 296 str.
ISBN-13: 9783836601535 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 296 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Universitat Bayreuth (Fakultat fur Geisteswissenschaften II, Neueste Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Zwischen dem 8. Juli 1908 und dem 22. April 1910 erforschte die Besatzung des von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ausgerusteten Dampfers, Peiho, die Inselwelt des Sudpazifiks. Insbesondere das Bismarck-Archipel mit Neuguinea, Neupommern, den Admiralitats-Inseln und der St.-Matthias-Gruppe standen im Mittelpunkt des Interesses dieser Reise. Die Hamburger Sudsee-Expedition steht in der Tradition verschiedener Forschungsreisen in die Sudsee. Schon das Hamburger Handelshaus Godeffroy hatte im 19. Jahrhundert Sammler und Forscher in die Sudsee entsandt. Ihr Schwerpunkt lag auf der naturwissenschaftlichen Erforschung Neuguineas. Auch Otto Finsch hatte in den Jahren 1879 bis 1882 erstmals den melanesischen Raum betreten und eine anthropologische Sammlung anlegen gekonnt. Weiterhin hatte die Neuguinea- Kompanie wichtige Erkenntnisse uber die Bevolkerung in den Gebieten, mit denen sie in Handelskontakt stand, sammeln konnen. Auch die Kaiser- Wilhelm- Land- Expedition aus dem Jahre 1896 und die Deutsche Marineexpedition von 1895 standen in dieser Tradition der Forschungsreisen. Die Erkenntnisse dieser Expeditionen konnten von den Mitgliedern der Hamburger Sudsee-Expedition verwendet werden. Nicht zur Verwendung konnten die Ergebnisse der folgenden Reisen, wie zum Beispiel der Sapper-Friederici-Expedition der Jahre 1908 und 1909 und der Kaiserin- Augusta- Fluss- Expedition der Jahre 1912 und 1913 kommen. Diese Erkundungen setzten die Tradition der Forschungsreisen, in der nun auch die Hamburger Sudsee-Expedition ihren Platz gefunden hatte, fort und profitierten von deren Ergebnissen. Organisiert wurde die Expedition durch Prof. Georg Thilenius, dem Leiter des Hamburger Volkerkundemuseums. Die R