ISBN-13: 9783640893010 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640893010 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in die Europaische Union, Sprache: Deutsch, Abstract: Energie- und klimapolitische Themen sind seit geraumer Zeit sowohl in der Medienlandschaft als auch in der Politik dauerprasent. Medienwirksam prasentierte Projekte wie die Wustenstrom-Initiative Desertec oder die geplante Nabucco-Pipeline erwecken das Interesse der europaischen Bevolkerung genauso wie die im Dezember 2009 anstehende Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Auch innerhalb der Europaischen Union (EU) nimmt die Energie- und Klimapolitik eine gewichtige Rolle ein, denn nicht zuletzt beinhaltet die Europaische Einigung ...] von Beginn an auch die Idee einer Energiegemeinschaft" (Geden/Fischer 2008: 23). Allerdings handelt es sich bei der europaischen Energiepolitik um ein schwer fassbares Politikfeld. So fordern die Burger der EU eine sichere, billige und umweltfreundliche Energieversorgung. Herunter brechen lasst sich diese komplexe Interessenslage hierbei auf drei zentrale Ziele der Europaischen Energiepolitik (auch bekannt als das energiepolitische Zieldreieck): Versorgungssicherheit, Umweltvertraglichkeit und Wettbewerbsfahigkeit. Die Metapher des Dreiecks soll in diesem Fall verdeutlichen, dass die Ziele sich bedingen, mitunter aber auch in Konkurrenz treten. Bei genauerer Betrachtung dieses Zieldreiecks stellt sich jedoch die Frage, ob die EU allen drei Zielen dieselbe Aufmerksamkeit zukommen lasst. Daher steht im Zentrum dieser Arbeit folgende Fragestellung: Lassen sich unterschiedliche Erfolge bzw. unterschiedlich weitreichende Integrationsschritte bezuglich des energiepolitischen Zieldreiecks der EU ausmachen und wenn ja: Wie lasst sich dieser Befund erklaren? Im Verlauf dieser Arbeit wird daher herausgearbeitet werden, dass es eine wahrnehmbare Verlagerung zugunsten der Umweltve