ISBN-13: 9783656251910 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 86 str.
ISBN-13: 9783656251910 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 86 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,00, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Fachbereich Katholische Theologie Professur fur Kirchengeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderes Ereignis des 20. Jahrhunderts war fur die katholische Kirche so bedeutend wie das Zweite Vatikanische Konzil. Am 25. Januar 1959 wurde es von Papst Johannes XXIII. als okumenisches Konzil in der romischen Kirche "St. Paul vor den Mauern" zur Uberraschung vieler Glaubigen und zum Entsetzen der meisten Kurienmitglieder angekundigt. Seitens der Glaubigen entwickelten sich schnell hohe Erwartungen, da man sich "eine allgemeine Erneuerung der Kirche erhoffte." Diese Erwartungen betrafen in erster Linie Fragen der Liturgie, der Okumene, der Stellung von Klerus und Laien, sowie des Bezuges der Kirche zur Welt. Zu diesen Themen gab es bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts durch Ordensgemeinschaften, katholische Vereine und Laienorganisationen bedingt erfolgreiche Versuche, Reformen herbeizufuhren. Man hoffte, dass das Konzil diese Themen aufgreifen wurde, und diese wurden dann auch tatsachlich aufgegriffen. Heute, 40 Jahre nach dem Ende des Konzils, ist die Erinnerung vieler alterer Menschen an dieses Konzil noch sehr lebendig; mit ihm gingen schlielich Anderungen einher, die jede Pfarrgemeinde und jeden glaubigen Katholiken betrafen. Auch wenn sich manche Dinge anders entwickelten, als man das in der direkten Folgezeit des Konzils erwartete, sprechen die meisten Menschen doch uberwiegend positiv uber das Konzil. Auch viele junge Menschen, die katholisch sozialisiert sind, verbinden mit dem Begriff des Zweiten Vatikanischen Konzils in aller Regel Neuerungen und eine Offnung der Kirche, was sehr erfreulich ist. In dieser Arbeit mochte ich darstellen, wie die katholische Presse uber das Geschehen des Konzils berichtete. In welcher Weise wurden die Leser uber die Vorbereitung des Konzils informi