ISBN-13: 9783656193944 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
ISBN-13: 9783656193944 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,7, Universitat Hildesheim (Stiftung) (katholische Theologie), Veranstaltung: 12. Fernstudiengang katholische Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wunder gibt es immer wieder...," "Das Wunder von Bern," "Das Wunder von Lengede" - diese Phrasen, Schlagworte oder Textfragmente sind so oder in der Art immer wieder in den Medien, in Texten von Liedern, als Titel von Filmen oder ahnlichem zu finden. Immer dann, wenn etwas geschieht, dass die Menschen nicht sofort erklaren konnen oder was so nicht zu erwarten war, wird sehr schnell der Begriff des Wunders bemuht. Nicht erst seit dem sehr raschen Prozess der Seligsprechung Johannes Pauls II mit der damit einhergehenden Suche nach einem mit diesem im Zusammenhang stehenden Wunders wird die Frage nach der Existenz solcher Wunder auch in nicht-religiosen Kreisen sehr intensiv diskutiert. Daruber, ob es Wunder gibt und wie sie zu deuten und zu verstehen sind, wurden bereits tausende von Buchern und Abhandlungen geschrieben. Die vorliegende Arbeit mochte sich deshalb der Fragestellung widmen, wie sich das Verstandnis von Wunder in der Antike, im Neuen Testament und im heutigen Verstandnis voneinander unterscheiden. Zu diesem Zweck werde ich zunachst das Wunderverstandnis der Antike genauer untersuchen und einem moglichen modernen Wunderverstandnis gegenuberstellen. In einem zweiten Schritt werde ich dem antiken, nicht-biblischen Wunderverstandnis ein Verstandnis entgegen setzen, dass sich aus den Schriften des Neuen Testamentes heraus ergibt. Dabei werde ich mich im Speziellen auf die Erzahlung der Heilung des Bartimaus (Mk 10, 46-52) beziehen und an dieser die aufgestellten Fragen versuchen zu klaren.