ISBN-13: 9783656149668 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
ISBN-13: 9783656149668 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Die nationalsozialistische Machtergreifung 1933/34, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Reichstag am 23.03.1933 das Ermachtigungsgesetz verabschiedete, bedeutete dies das Ende der Demokratie der Weimarer Republik und markierte den Beginn des Dritten Reichs. Zu diesem Zeitpunkt war der ideologische Gegenpol der NSDAP, die KPD, die bis zu ihrem Ende als einer der machtigsten Gegner der Nationalsozialisten gegolten hatte, bereits ohne jeden nennenswerten Widerstand ausgeschaltet worden. In meiner Seminararbeit zur Verfolgung der KPD mochte ich deshalb die Frage beantworten, wie eine Partei, die sich wahrend ihres gut 14-jahrigen Bestehens zur drittstarksten Kraft in Deutschland entwickelt hatte und in ihrer Radikalitat den Nationalsozialisten in nichts nachzustehen schien, so sang und klanglos von der Bildflache verschwinden konnte. Um diesen mangelnden Widerstand hinreichend erklaren zu konnen, ist es meiner Meinung nach unerlasslich, auf folgende Punkte naher einzugehen: Beginnend bei der Grundung der Partei werde ich zunachst ihre organisatorische Struktur, ihre Ideologie und die daraus resultierende isolierte Stellung im Parteiensystem der Republik in spezieller Feindschaft zu NSDAP und SPD naher beleuchten. Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler zeichne ich die Vorbereitung der Verfolgung durch die Nationalsozialisten nach, die mit dem Reichstagsbrand begann. Neben der Beschreibung der Verfolgung selbst gehe ich der Frage nach, warum diese trotz ihrer offen zur Schau gestellten Brutalitat von der Offentlichkeit weitgehend akzeptiert wurde. Abschlieend gehe ich noch auf die KPD in der Illegalitat und im Widerstand nach 1933 ein, um mich dann dem Schwerpunkt dieser Arbeit zu widmen, dem Einfluss der Kommunistischen Internationalen auf die Politik der KPD