ISBN-13: 9783640153978 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Europarecht, Volkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: Sehr gut (16 Punkte von 18), Universitat Regensburg, Veranstaltung: Neuere Entwicklungen im europaischen und internationalen Menschenrechtsschutz, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht der Menschenrechte und das humanitare Volkerrecht beinhalten beide den Gedanken der Humanitat und haben ein gemeinsames Grundanliegen: Den Schutz des Einzelnen vor Misshandlungen, Unterdruckung und Gewalt. Menschenrechte und das humanitare Volkerrecht sind auf das gemeinsame geistige und moralethische Fundament zuruckzufuhren. Dennoch war ein Zusammenspiel lange Zeit nicht moglich und auch von Seiten der Vereinten Nationen und des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes gar nicht erwunscht. Diese Abhandlung klart in einem ersten Schritt die Ursprunge und Entwicklung der beiden Rechtsgebiete, erklart hiermit die Grunde fur das anfanglich fehlende Zusammenspiel und zeigt dann auf, wie es - fast zwangslaufig - zu einer Uberschneidung des humanitaren Volkerrechts und der Menschenrechte kam (Kapitel B). Dann werden die grundsatzliche Unterschiede und Uberschneidungen herausgearbeitet (Kapitel C und D). Ein Vergleich der jeweiligen Anwendungsbereiche macht deutlich, dass noch Lucken in der theoretischen (Kapitel E) und praktischen (Kapitel F) Anwendbarkeit bei den beiden Rechtsgebieten gibt. Zuletzt (Kapitel G) wird kurz auf das Volkerstrafrecht eingegangen, in dem sich die beiden Rechtsgebiete nun so nahe gekommen sind, dass sie einige der Lucken bereits gefullt haben.