ISBN-13: 9783640320738 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
ISBN-13: 9783640320738 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 3,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar Kaiser Friedrich II," Sprache: Deutsch, Abstract: Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, diese bedeutende Herrschergestalt des ausgehenden Hochmittelalters, der noch einmal die grosse Wurde des romischen Konigstums betont hatte und auch deswegen in solch einem starken Konflikt zu den Papsten seiner Zeit geraten war, dass er als Gebannter sterben musste, pflegte doch eine bemerkenswerte Beziehung zu einer eigentlich kirchlichen Einrichtung, dem Deutschen Orden. Dieser war als letzter der drei grossen Ritterorden in Palastina entstanden, um dort nach mittelalterlicher Anschauung als Teil eines neuen Ideals einer fur den wahren Glauben kampfenden ritterlichen Elite zu wirken. Dass er schon vor dem Ende der durch diesen Kampf entstandenen christlichen Herrschaft ein neues Betatigungsfeld im damals noch heidnischen Preussen finden konnte, verdankte er auch der Goldbulle von Rimini, die der Kaiser ihm 1226 verliehen hatte. Dieses Dokument, was spater auch als die Magna Charta des Deutschen Ordens bezeichnet wurde, legte den Grundstein fur die Grundung des Deutschordensstaates, welcher bis 1525 im Baltikum und Preussen bestand und der Vorlaufer des spateren Preussen war. So hat eine Handlung Friedrichs II. fast bis in unsere Zeit eine spurbare Auswirkung gehabt. In dieser Arbeit soll nun untersucht werden, welchen Charakter die Beziehungen zwischen dem Kaiser und dem Orden, naturlich auch unter Berucksichtigung des Anteils Hermanns von Salza, hatten. Ein besonderer Wert wird dabei auf die Voraussetzungen, das Zustandekommen, dem Inhalt und die Absicherung der Anspruche des Ordens aus dieser Goldbulle gelegt. Dem Ganzen wird auch ein kurzer Uberblick auf die Interessen, die der Kaiser in diesem geographischen Gebiet hatte, beigefugt, ebenso wie eine kurze Zusammenfassung der St"