ISBN-13: 9783640446889 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
ISBN-13: 9783640446889 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Die Labilitat der Nachfolger und die Stabilitat der Monarchie: Die romische Kaiserherrschaft nach Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: Es werden Merkmale des Verhaltnisses zwischen dem obersten Gremium in Rom und dem Princeps in verschiedenen Abschnitten des Herrschaftssicherungsprozesses untersucht und miteinander verglichen. Schlielich muss festgestellt werden, dass der Untersuchungsgegenstand einem zeitlichen Wandel unterliegt, der in der wachsenden Stabilitat der Alleinherrschaft des Augustus seinen Ausdruck fand. Die Entwicklung von der restituta res publika" zur Augustaischen Herrschafft wird von wechselnden Phasen des gegenseitigen Umgangs der beiden Parteien, Senat / Princeps bestimmt. 1.Hervortasten, Kompromisse, Rucksichtnahme aufgrund der gefahrlichen Situation. 27 v. Chr. war die Entwicklung noch offen. Augustus Principat war nicht stand unter legitimationsdruck. 2.Dominanz, Unterdruckung, Kontrolle bei zu geringem Ruckhalt. Augustus gerat an den Punkt des Widerstands. Ruckschlag 23. v. Chr. 3.Institutionalisierung, Konsolidierung als neuer Weg. Neues System neben dem Senat Neues Bewusstsein des Senatorenstandes. Augustus verstand es, seine Stellung aus einer personlichen Krisensituation 23. v. Chr. heraus zu Konsolidieren, indem er die Katastrophe um die Versorgung Roms fur seine Zwecke zu nutzen wusste. Der Weg, den der Princeps einschlug fuhrte in die Fusion von domus augusta und res publica. Augustus war um den guten Ausgleich mit den Senatoren bemuht, so will es Augustus im Tatenbericht verstanden wissen. Naturlich hob Augustus die Wurde des Standes und erzeugte ein Standesethos, welches auf der Disziplinierung seiner Mitglieder basierte. Auch betont er in den res gestae die verfassungsmaige Gleichstellung seiner Person gegenuber den collega, wobei