ISBN-13: 9783640202843 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Historisches Seminar/ Abteilung der Alten Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Der Ubergang von der Republik zum Prinzipat, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich im Folgenden mit der Analyse des Verhaltnisses zwischen Augustus und dem Senat beschaftigen. Der Schwerpunkt wird dabei auf der Beschreibung von Kontinuitat und Wandel in Bezug auf die moralischen und traditionellen Werte der spaten Republik und ihre Ubernahme, bzw. ihre Einarbeitung in die neue staatliche Ordnung, dem sog. Prinzipat, liegen. Der zeitliche Schwer-punkt wird dabei auf die erste " lectio senatus " 27 v. Chr. liegen, Des weiteren werden wichtige Ereignisse aus dem Jahre 23 v. Chr. mit einbezogen. Die Arbeit analysiert wieso Augustus von sich behauptet die Republik 27 v. Chr. wiederhergestellt zu haben und wie beispiellos seine Machtbefugnisse waren, bezogen auf eine Einzelperson, im Vergleich zu der spaten Republik. Sie wird sich ebenso naher der Verleihung der " tribunicia potestas " und dem " imperium proconsulare " an Augustus durch den Senat, im Zuge des sogenannten 1. und 2. Staatsaktes widmen. Auf Grund dieser Untersuchung wird hier auch auf die traditionellen spatrepublikanischen Begrenzungsmittel der Macht eingegangen, die da waren "Annuitat" und "Kollegialitat." Die Arbeit wird auch der Vorgeschichte ihren berechtigten Platz einraumen. Es ist fuhr das Verstandnis unabdingbar den Weg zur Macht, den Augustus ging kurz zu beschreiben. In den Nachfolgenden Kapiteln werde ich dann davon ausgehen, an Hand der Kompetenzen des Princeps, die Macht des Senats ins Verhaltnis zu bringen.