ISBN-13: 9783640466962 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 92 str.
ISBN-13: 9783640466962 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 92 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3, Universitat Rostock (Institut fur Politik und Verwaltungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Es besteht in einigen Richtungen der Philosophie die umstrittene Grundannahme, dass sich Geschichte wiederhole. Der Vereinigungsparteitag von Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) und Linkspartei.PDS zur Partei Die Linke" hat langst bekannte Fakten und eine alte Diskussion wieder in den Blickpunkt der Offentlichkeit gebracht. Zum einen verfugen Die Linke, die bislang als Fraktionsgemeinschaft aus Linkspartei.PDS und WASG im Deutschen Bundestag firmierte, Bundnis 90/Die Grunen und SPD seit der Bundestagswahl am 19. September 2005 uber eine parlamentarische Mehrheit, zum anderen ist das Verhaltnis zwischen Die Linke und SPD seit jeher ambivalent und gespannt. Wahrend nun die Grosse Koalition unter CDU-Fuhrung von einem Koalitionsstreit in den nachsten gerat, kam wenig uberraschend von Oskar Lafontaine, Ex-SPD-Vorsitzender und Parteichef von Die Linke, das Angebot im Rahmen eines konstruktiven Misstrauensvotums die rechnerische Mehrheit zu nutzen und mit SPD-Chef Kurt Beck einen neuen Kanzler zu wahlen und die Bundesregierung durch eine rot-rot-grune Koalition abzulosen. Eine Situation, die bekannt vorkommt. Im Jahr 1996 besassen SPD und PDS im Schweriner Landtag eine Mehrheit, die SPD koalierte jedoch als Juniorpartner mit der CDU. Uber Unstimmigkeiten innerhalb der Koalition kam zum schweren Koalitionsstreit und die PDS bereitete sich damals vor, in eine rot-rote Koalition einzusteigen und CDU in die Opposition zu verdrangen. Die SPD entschied sich anders, die Koalition blieb noch bis 1998 bestehen. So auch diesmal: Die Absage und scharfe Worte aus Reihen der SPD, vor allem in Richtung der ehemaligen WASG-Mitglieder, die sich ihrerseits aus Protest gegen die SPD-Politik von der SPD abg"