ISBN-13: 9783663060215 / Niemiecki / Miękka / 1966 / 79 str.
ISBN-13: 9783663060215 / Niemiecki / Miękka / 1966 / 79 str.
Injiziert man eine bestimmte Menge eines Farbstoffes in eine Vene und registriert man an einer Arterie den Konzentrationsablauf, so kann man daraus die Grosse des Herzminutenvolumens berechnen und aus der Form der Verdunnungskurve Schlusse auf die Art und die erfolgte Korrektur eines Herzfehlers ziehen. Mit dieser Methode wurden das pra-, intra- und postoperative Verhalten der Herzleistung bei intrakardialen Eingriffen in Normothermie, Hypothermie und extrakorporaler Zirkulation untersucht. 5 Inhalt Geschichtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Indikatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Die Registriermethoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Das Entstehen der Farbstoffverdunnungskurve . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Registrieranlage und Registriertechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Untersuchungsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Die Mittalstenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Die Mitralinsuffizienzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Die Aortenklappenstenosen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Die Aortenklappeninsuffizienzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Valvulare Pulmonalstenosen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Die Kurzschlussverbindungen.................................... 51 Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 Tabellenanhang.................................................... 75 7 Geschichtliches 1761 injizierte HALLER eine gefarbte Flussigkeit in die Venecava eines soeben getoteten Pferdes, um die Strombahnverhaltnisse bei geblahten und kolla bierten Lungen zu studieren. 1827 bestimmte E. HERING zum erstenmal eine Kreislaufzeit, indem er eine Kaliumferrocyanid-Losung in eine V ena jugularis eines Pferdes injizierte und auf der kontralateralen Seite in Abstanden Blut abnahm und das Kaliumferrocyanid durch die Berlinerblau-Reaktion nachwies. 1858 war es VIERORDT, der die gesetzmassigen Zusammenhange zwischen Blut volumen und Herzminutenvolumen sowie Umlaufzeit beschrieb und sie in der Formel . Totales Blutvolumen H 1 erzmmutenvo umen = -------- Umlaufzeit festlegte. 1870 berichtet FICK uber sein inzwischen klassisch gewordenes Prinzip der Herzminutenvolumenbestimmung aus Sauerstoffverbrauch und arterio venoser Sauerstoffdiffere