ISBN-13: 9783638842969 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Medienrecht, Multimediarecht, Urheberrecht, Note: 12 Punkte, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster, Veranstaltung: Seminar im Theaterrecht, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff des Buhnenbilds ist sowohl relativ jung -er entstand erst Anfang des 20. Jahrhunderts-, als auch relativ verwirrend, da er sich mit seiner Entstehung sofort selbst widerlegte: diese Zeit war gepragt von Reformbestrebungen, die schlielich eine Abkehr von der illusionistischen Kulissenmalerei hin zur beleuchteten Raumbuhne bewirkten. Somit horte der Buhnenmaler in dem Moment, als er zum Buhnenbildner wurde, auf ein Bild zu malen, sondern begann raumlich zu gestalten. Verglichen mit anderen deutschsprachigen Landern ist die Problematisierung des Urheberrechts am Buhnenbild ein bislang rein nationales Phanomen: in der Schweiz und in Osterreich hat dies weder die Literatur noch die Gerichte bewegt. Im Folgenden soll zunachst die Frage diskutiert werden, ob das Buhnenbild bzw. der Entwurf hierzu ein "Werk" i.S.d. Urheberrechts sein kann. Anschlieend werden die Rechte des Buhnenbildners dargestellt und schlielich das Problem des Miturheberrechts an der Inszenierung kurz umrissen.