ISBN-13: 9783640713530 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,3, Universitat Erfurt (Katholisch-theologische Fakultat), Veranstaltung: Identitat durch Liturgie - Zum Verhaltnis von judischem und christlichem Gottesdienst, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber lange Zeit lag der theologische Schwerpunkt bei der Deutung des Triduum Paschale auf der Erlosung aufgrund des Leidens und Sterbens Christi und damit auf dem Karfreitag. Die heute ubliche Gestalt, was Ablauf, Inhalt und Schwerpunkt der Feier betrifft, erhielt die Osterfeier, das Triduum Paschale, durch die auf der Grundlage der Liturgiekonstitution des II. Vatikanischen Konzils durchgefuhrten Reformen. Durch sie wurde die Auferstehung Christi wieder mehr in den Blick genommen und damit der Ostersonntag als Hohepunkt des gesamten Triduum Paschale neu ins Bewusstsein gebracht. Entscheidend fur die Deutung des Ostergeschehens bleibt es aber, dass die Gesamtheit von Leiden, Tod und Auferstehung gesehen wird. Wie sich dies in der theologischen Deutung der einzelnen Tage des Triduum Paschale heute ausdruckt, soll im Folgenden gezeigt werden. Hierbei wird in dieser Arbeit ein besonderes Augenmerk auf den Grundonnerstag und den Karsamstag gelegt. Der Grundonnerstag als ein Tag, der erst spat zum Triduum Paschale hinzugerechnet wurde und der Karsamstag als Tag des Dazwischen, der Stille und Grabesruhe, ja als a-liturgischer Tag.