Siegfried Hartmannsgruber, verheiratet, drei Kinder, wurde 1966 geboren. Die Kindheit, die aus seiner Sicht manchmal zu streng war, wie er fand, verbrachte er auf dem Land und startete so sein Berufsleben 1981 mit dem qualifizierenden Hauptschulabschluss. Nach der Ausbildung zum Maurer, zwei Gesellenjahren und dem Grundwehrdienst bei der Luftwaffe, drückte er nochmals die Schulbank und ließ sich 1988 - 1990 zum staatlich geprüften Bautechniker ausbilden. Er führte danach ein eigenes Planungsbüro und arbeitete später auch in mehreren Firmen. Gerade nach der Wende war er in den neuen Bundesländern als Bauleiter im Industriebau unterwegs. Er selbst bezeichnet diese Zeit als sehr erfolgreiche, erfahrensreiche aber auch schöne Berufszeit. Von 1996 bis 2009 arbeitete Herr Hartmannsgruber als Projektleiter im Hochbau. Jedoch unter der Oberfläche rumorte es, und so fühlt sich Siegfried Hartmannsgruber teilweise sehr stark mit den Biographien von Hermann Hesse und Friedrich Schiller verbunden. Vor gut zwanzig Jahren entfachte dann Erich Fromm in ihm die Begeisterung über Themen zu philosophieren und zu schreiben und über Herrmann Hesse entdeckte er so die Liebe Geschichten zu erzählen.Seine veröffentlichten Kurzgeschichten fanden bisher stets besonderen Zuspruch. Aber eine innere Kraft trieb ihn immer weiter, sich auch an größeren Stücken zu versuchen. Mit dem Jugendbuch " Das Tor", liegt nun sein Erstling vor."Mein Leben, gemessen seit meiner frühesten Kindheit, glich bis jetzt einem sehr steilen Weg, zu dem es scheinbar immer schon dazugehörte, dass ich auch durch besondere Tiefen wandeln musste. Und dass ich als ehem. Hauptschüler Bücher schreibe, empfinde ich als enormes Glück, möchte aber auch den Finger heben, und es als wichtige Kritik am bestehenden Schulsystem verstanden wissen. Persönlich ist Friedrich Schiller für mich die unangefochtene Nummer 1. Die Schärfe mit der Schiller die positivsten Charakterzüge eines Menschen herausarbeiten konnte aber auch mit der selben Klarheit die schlimmsten Schurken charakterisierte (und das schon beinahe in einem Satz), hat für mich eine Faszination, wie ich sie unerreicht finde."Kommentar des Autors zu "Das Tor": "Die beiden Kinder, Sarah und Johannes besitzen eine Präsents, die man nicht mehr vergessen wird. Ich glaube, man wird sie genauso lieben wie Harry Potter und mehr von ihnen erfahren wollen."