ISBN-13: 9783540679172 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 297 str.
ISBN-13: 9783540679172 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 297 str.
Es ist heute nahezu unmoglich, die Ubersicht uber die verschiedenen therapeutischen Angebote fur korperbehinderte Kinder zu behalten. Arzte, Therapeuten und Lehrer sind meist uberfordert, wenn sie den betroffenen Eltern umfassende Auskunft daruber geben sollen. Dieses Buch ist ein Wegweiser zu den gangigsten Therapiemoglichkeiten. Von fuhrenden Vertretern der einzelnen Verfahren - von der Vojtamethode uber das Bobathprinzip, von der Manuellen Medizin uber die Ergotherapie zur Logopadie, Hilfsmittelversorgung Operationsplanung usw. - werden uber 20 Verfahren vorgestellt und bewertet. Auch die kritischen Fragen zu Wirksamkeitsnachweisen und Kosten der oft lebenslangen Therapie werden behandelt. Die inhaltlich homogen gegliederten Kapitel erlauben einen raschen und detaillierten Uberblick.
1 Wissenschaftsethik und ökonomische Aspekte der Behandlung am Beispiel der Manuellen Medizen bei Kindern.- 1.1 Einführung.- 1.2 Experimentelle Medizin.- Warum hat diese Entwicklung heute eine neue Dimension angenommen?.- Was möchte die Medizinische Wissenschaft erreichen?.- Methoden der Wirksamkeitsüberprüfung.- Voraussetzungen für die Erprobung von Medikamentenan Kindern.- 1.3 Zusammenfassung.- 1.4 Literatur.- 2 Das therapeutische Angebot In den Schulen für Körperbehinderte in Baden-Wirtteinberg.- 2.1 Einführung.- 2.2 Praktische Vorgaben und theoretische Grundlagen.- Personenkreis.- Therapieort „Schule“.- Therapeutinnen als Fachlehrerinnen K in der Schulein Baden-Württemberg.- 2.3Therapeutischer Unterricht.- Zielsetzung.- Aufgaben.- Vorgehensweise und Methodik.- 2.4Bewertung der Integration von Physio- und Ergotherapie.- in die Schule (= Baden-Württemberger Modell).- Vorteile.- Nachteile.- 2.5Indikationen für zusätzliche physiotherapeutische Maßnahmen.- 2.6Zusammenfassung.- 2.7Literatur.- 3 Die Bedeutung der Sensorischen Integration für die Behandlung entwicklungsgestörter Kinder.- 3.1Zusammenfassung.- 3.2Kontaktadresse.- 4 Bobath-Konzept.- 4.1Einführung.- 4.2Theoretische Grundlagen der Therapie.- 4.3Diagnostik.- 4.4Behandlung nach dem Bobath-Konzept.- Zielsetzung.- Therapeutisches Vorgehen.- Physiotherapie.- Ergotherapie und Logopädie.- Fachspezifische und fachübergreifende Aufgaben.- Berufsspezifische Kompetenz und interdisziplinäre.- Zusammenarbeit.- Einbeziehung der Eltern in die Therapie.- Zeitaufwand und Häufigkeit.- Effektivität.- Evaluation.- 4.5 Zusammenfassung.- 4.6 Kontaktadressen.- 4.7 Literatur.- 5 Vojta-Therapie.- 5.1 Einführung.- 5.2 Neurophysiologische Grundlagen.- Lagereaktionen.- Symptomatisches Risikokind.- Reflexkriechen und Reflexumdrehen.- 5.3 Behandlung nach dem Vojta-Konzept.- Therapeutisches Vorgehen.- Zielsetzung.- Zeitaufwand.- Indikationen.- Kontraindikationen.- Effektivität.- Finanzierung.- 5.4 Zusammenfassung.- 5.5 Kontaktadressen.- 5.6 Literatur.- Weiterführende Literatur.- 6 Ergotherapie.- 6.1 Einführung.- 6.2 Ergotherapeutische Behandlung.- Gesetzgebung.- Zielsetzung.- Therapeutisches Vorgehen.- Behandlungskonzepte.- Behandlungsformen.- Einzeltherapie.- Finanzierung.- 6.4. Zusammenfassung.- 6.5 Kontaktadresse.- 6.6 Literatur.- Fachzeitschriften.- 7 Logopädie.- 7.1 Einführung.- 7.2 Neurophysiologische Grundlagen.- Symptomatik.- Hörstörungen.- Myofunktionelle Dysfunktion im orofazialen Bereich.- Sprach-, Sprech- und Stimmstörung.- 7.3 Phoniatrie und Logopädie.- Therapeutisches Vorgehen.- 7.4 Zusammenfassung.- 7.5 Literatur.- 8 Konduktive Therapie nach Petö.- 8.1 Einführung.- 8.2 Behandlung mit Konduktiver Therapie.- Indikation.- Kontraindikation.- Zielsetzung.- Rehabilitationsdauer.- Abbruchkriterien.- Différentielle Anwendung.- Qualitätssichernde Maßnahmen.- Finanzierung.- 8.3 Stand der empirischen Forschung in Deutschland.- 8.4 Zusammenfassung.- 8.5 Kontaktadresse.- 8.6 Literatur.- 9 Hippotherapie.- 9.1 Definition.- 9.2 Neurophysiologische Grundlagen.- 9.3 Eigenständige Wirkprinzipien.- Wirkung auf die Sensomotorik.- Haltungstonus.- Atmung.- Mundmotorik.- Symmetrie und Gleichgewicht.- Gelenkbeweglichkeit und Muskelspannung.- Taktil-kinästhetisches Empfinden, Körperwahrnehmung und Raumlagebewusstsein.- Visuelle Wahrnehmung.- Weitere Wirkungen im Bewegungsdialog Kind—Pferd.- 9.4 Auswahl der Patienten—Indikation und Kontraindikation im Kindesalter.- 9.5 Behandlung mit Hippotherapie.- Physiotherapeutischer Befund („Assessment“) und Verlaufsdokumentation.- Neurophysiologische Behandlung nach dem Bobath-Konzept.- Durchführung der Hippotherapie.- Praktische Vorbereitungen.- Therapieverlauf.- Teamarbeit—Hippotherapie im Blickwinkel einer systemischen Therapie.- Zeitaufwand.- Finanzierung.- 9.6 Bedeutung der Hippotherapie für das behinderte Kind und die Eltern.- 9.7 Voraussetzungen für die Durchführung der Hippotherapie.- Therapiepferd.- Ausrüstung des Therapiepferds.- Physiotherapeutin mit Zusatzausbildung in Hippotherapie.- Pferdeführerin.- Reithalle.- Abschluss einer Versicherung.- 9.8 Empirische und wissenschaftliche Wirksamkeitsnachweise.- 9.9 Zusammenfassung.- 9.10 Kontaktadressen.- 9.11 Literatur.- 10 Orthoptik.- 10.1 Einführung.- Was ist Orthoptik?.- 10.2 Theoretische Grundlagen: Schielen.- Was ist Schielen?.- Wie sieht ein Schielender?.- Was ist Stereopsis?.- Symptomatik: Welches Verhalten lenkt den Verdacht auf eine Sehstörung?.- Okuläre Ursachen anomaler Kopfhaltungen.- 10.3 Therapeutische Möglichkeiten.- Wie kann man Schielen behandeln?.- 10.4 Zusammenfassung.- 10.5 Literatur.- 11 Feldenkrais-Methode.- 11.1 Methode und Begründer der Methode.- Moshé Feidenkrais.- Die Methode.- Ausbildung und Qualifikation.- 11.2 Behandlung mit der Feldenkrais-Methode.- Die zentrale Bedeutung von Bewegung und Bewegungserfahrung.- Zielsetzung.- Funktionale Integration (FI).- Bewusstheit durch Bewegung (ATM).- Grundprinzipien.- Struktur.- Funktionen.- Arbeit am Unterschied.- Umgang mit Grenzen.- Entgegenkommen oder „Ins Muster gehen“.- Spielregeln—oder „Die passagere Barriere“.- Überraschung.- 11.3 Erklärungsversuche zur Wirkungsweise der Feldenkrais-Methode 117 Stadtpläne und Stadtführer.- Feidenkrais für sog. „Gesunde“.- Wenn neuronale Strukturen fehlen.- Akute Erkrankungen.- Selbstbild, Gewohnheiten und Ungereimtheiten.- Zum Unterschied von Realität und Bild.- 11.4 Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Kinderheilkunde.- Um wen geht es und was sind Bewegungsstörungen?.- Klinische Beispiele.- Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen.- Patienten mit orthopädischen Problemen.- Patienten mit Schmerzsyndromen.- Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen.- Teilleistungsstörungen und Aufmerksamkeitsstörungen.- Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen.- Feldenkrais-Arbeit bei Frühgeborenen und kranken Neugeborenen.- Weitere Anwendungsmöglichkeiten.- Anwendungsbeschränkungen.- Zeitaufwand.- Finanzierung.- 11.5 Wie könnte es weitergehen?.- 11.6 Zusammenfassung.- 11.7 Kontaktadressen.- 11.8 Literatur.- 12 Therapie nach Doman-Delacato und ihr nah stehenden Behandlungen.- 12.1 Einführung.- 12.2 Theoretische Grundlagen.- 12.3 Behandlung nach Doman-Delacato.- Diagnose.- Therapeutisches Vorgehen.- Sensorische und motorische Bereiche.- Hilfsmittel zur Therapie.- Atemmaske.- Sprachprogramme.- Hilfsgeräte.- Auswirkungen der Therapie auf Patienten mit epileptischen Anfällen.- Effektivität.- Zeitaufwand und Finanzierung.- 12.3 Zusammenfassung.- 12.4 Kontaktadressen.- 12.5 Literatur.- 13 Akupunktur.- 13.1 Einführung.- 13.2 Theoretische Grundlagen.- 13.3 Behandlung mit Akupunktur.- Therapeutisches Vorgehen.- Indikationen und Kontraindikation.- Ergebnisse.- 13.4 Zusammenfassung.- 13.5 Kontaktadresse.- 13.6 Literatur.- 14 Medikamentöse Therapiemögiiehkeiteu.- 14.1 Neurophysiologische Grundlagen.- 14.2 Prinzipien der Medikamentösen Therapie.- 14.3 Verschiedene Krankheitsbilder und ihre Behandlung.- Spastik.- Extrapyramidale Bewegungsstörungen.- Myoklonien und Tics.- 14.4 Zusammenfassung.- 15 Botulinum Toxin A.- 15.1 Einführung.- 15.2 Theoretische Grundlagen.- Wie wirkt Botulinum Toxin A?.- Die Entdeckung als therapeutische Substanz.- Erfahrungen in der Erwachsenenneurologie.- 15.3 Einsatz von Botulinum Toxin A in der Pädiatrie.- Pes equinus.- Adduktorenspasmus.- Weitere Behandlungsindikationen.- „Multi-level-Behandlung“.- Nebenwirkungen.- 15.4 Praktisches Vorgehen—10 Punkte-Check-Liste.- 15.5 Zusammenfassung.- 15.6 Literatur.- 16 Manuelle Medizin bei bewegungsgestörten Säuglingen.- 16.1 Einführung.- 16.2 Neurophysiologische Grundlagen.- Nozizeption.- Sensorische Aufgaben der Nacken- und Rückenmuskulatur.- 16.3 Manualmedizinische Behandlung.- Diagnostik.- Zielsetzung und therapeutische Prinzipien.- Therapeutisches Vorgehen.- Atlastherapie nach Arien.- Segmentale Manipulation.- Taktile Tonusführung.- Mobilisierende Weichteiltechniken.- Myofasziale Lösetechniken.- Unspezifische propriozeptive Stimulation.- 16.4 Zusammenfassung.- 16.5 Literatur.- 17 Manuelle Medizin.- 17.1 Einführung.- 17.2 Neurophysiologische Grundlagen.- 17.3 Manualmedizinische Behandlung.- Voraussetzung.- Zielsetzung.- Therapeutisches Vorgehen.- Atlastherapie nach Arien.- Myofasziale Lösetechniken.- Manipulation von Wirbelsäulen- und Extremitätengelenken.- Weitere Schritte der Komplexbehandlung.- Hilfsmittelversorgung.- Therapiemanagement.- Grenzen der Behandlung.- Indikationen.- Kontraindikationen.- 17.4 Behandlungsergebnisse.- Evaluation der Komplexbehandlung.- Methodik.- Ergebnisse.- 17.5 Ethische Aspekte kontrollierter Studien.- Ethisch-rechtliche Aspekte.- Finanzierung.- 17.6 Zusammenfassung.- 17.7 Kontaktadresse.- 17.8 Literatur 21O.- 18 Orthopädische Chirurgie.- 18.1 Einführung.- 18.2 Theoretische Grundlagen.- 18.3 Zielsetzung orthopädischer Chirurgie.- Funktionelle Verbesserung der Statik beim Sitzen und Stehen.- Skoliosen.- Hüftgelenkluxation.- Periphere Gelenke.- Funktionelle Verbesserung der Bewegungsabläufe, der Dynamik.- Chirurgische Eingriffe an Muskeln und Sehnen.- Chirurgische Eingriffe am Skelett, an Knochen und Gelenken.- 18.4 Praktisches Vorgehen.- Was wird korrigiert?.- Wann wird korrigiert?.- Wo wird operiert?.- Fuß- und Unterschenkel.- Operationen zur Beeinflussung von Stellung, Haltung und Bewegungen der Knie.- Operationen zur Beeinflussung der Hüftgelenksfunktion.- Operationen an Händen und Armen bei Zerebralparesen.- 18.5 Risikobewältigung in der Behandlung von Zerebralparesen.- Wie kann das Behandlungsrisiko verkleinert werden?.- Behandlungsplanung.- Wie lässt sich das Behandlungsrisiko weiter vermindern?.- 18.6 Literatur.- 19 Orthesenversorgung.- 19.1 Einführung.- 19.2 Einteilung der Hilfsmittel.- 19.3 Orthesenversorgung.- Was bewirkt eine Orthese?.- Statische Orthesen.- Lagerungssysteme.- Sitzschalen.- Rumpforthesen.- Handschienen.- Unterschenkel-Fuß-Orthesen.- Hüftabspreizschienen.- Funktionsorthesen.- Gehorthesen.- Hüftgelenkorthesen.- Sprunggelenk- und Fußorthesen.- Effektivität.- Finanzierung.- 19.4 Zusammenfassung.- 19.5 Literatur.- 20 Extrakorporale Stoßwellen.- 20.1 Einführung.- Wie sind Bewegungsstörungen zu verstehen?.- 20.2 Theoretische Grundlagen.- Was sind extrakorporale Stoßwellen und wo werden sie angewandt?.- Was ist eine dispergierende Stoßwelle?.- Was bewirken Stoßwellen im menschlichen Körper?.- Was sollen extrakorporale Stoßwellen bei bewegungsgestörten Kindern bewirken?.- Sind extrakorporale Stoßwellen für Kinder schädlich?.- 20.3 Behandlung mit extrakorporalen Stoßwellen.- Therapeutisches Vorgehen.- An welchen Körperteilen werden extrakorporale Stoßwellen angewandt?.- Behandlungsergebnisse.- Untersuchung I: Laborchemische Parameter.- Untersuchung II: ICP-Symptomatik an der unteren Extremität.- Untersuchung III: ICP-Symptomatik der oberen Extremitäten 267 Untersuchung IV: Ganglabor und Gross Motor Function Measure.- Untersuchung V: Neuropsychologische Pilotuntersuchung.- Kasuistiken: Kinder mit verschiedenen Krankheitsbildern.- Athetose und Ataxie.- Arthrogryposis multiplex congenita.- Myopathien.- Komplikationen und unerwünschte Wirkungen.- Effektivität.- Wie passen sich extrakorporale Stoßwellen in die verschiedenen Behandlungskonzepte bei bewegungsgestörten Kindern ein?.- Finanzierung.- 20.4 Zusammenfassung.- 20.5 Literatur.- 21 Unterstützte Kommunikation fur nfchtsprechende Menschen—Verständigung ist auch ohne intakte Lautsprache möglich!.- 21.1 Einführung.- 21.2 Theoretische Grundlagen.- Der Terminus „Unterstützte Kommunikation“.- Zielgruppen der Unterstützten Kommunikation.- Grundlegende Positionen von Unterstützter Kommunikation.- Voraussetzungslosigkeit als Prinzip.- 21.3 Unterstützende Kommunikationsformen.- Körpereigene Kommunikationsformen.- Externe Kommunikationshilfen.- Nichtelektronische Kommunikationshilfen.- Elektronische Kommunikationshilfen.- Finanzierung.- Kommunikationsstrategien.- 21.4 Zusammenfassung.- 21.5 Kontaktadresse.- 21.6 Literatur.
Es ist heute nahezu unmöglich, die Übersicht über die verschiedenen therapeutischen Angebote für körperbehinderte Kinder zu behalten. Ärzte, Therapeuten und Lehrer sind meist überfordert, wenn sie den Eltern umfassende Antwort darüber geben sollen. Dieses Buch ist ein Wegweiser zu den gängigsten Therapiemöglichkeiten. Von führenden Vertretern der einzelnen Verfahren - von der Vojtamethode über das Bobathprinzip, von der Manuellen Medizin über die Ergotherapie zur Logopädie, Hilfsmittelversorgung, Operationsplanung usw. - werden über 20 Verfahren vorgestellt und bewertet.Auch die kritischen Fragen zu Wirksamkeitsnachweisen und Kosten der oft lebenslangen Therapie werden behandelt. Die inhaltlich homogen gegliederten Kapitel erlauben einen raschen und detaillierten Überblick.
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