ISBN-13: 9783640407606 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 48 str.
ISBN-13: 9783640407606 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 48 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Kunstpadagogik, Note: 1, Universitat Hamburg (Kunstdidaktik), Veranstaltung: "Kunstpadagogische Fragestellungen," Sprache: Deutsch, Abstract: Madchen mogen gerne Pferde und gehen immer zusammen auf Toilette (...was machen sie da blo immer zusammen?). Jungen gucken gern Science-Fiction und spielen Fuball. Dies sind gangige Rollenklischees, die jeder kennt. Woher kommen diese Klischees, worin haben sie ihre Wurzeln und was bewirken sie? Diese Fragen habe ich der vorliegenden Hausarbeit vorangestellt. Dabei soll es um die Rollen gehen, die Manner und Frauen, in unserem Falle Madchen und Jungen einnehmen und wie man sie im Kunstunterricht zum Thema machen kann. Inwieweit ist es moglich Rollenverhalten im Rahmen von Kunstunterricht zu bemerken, zu reflektieren und zu verandern? Zunachst soll es um theoretische Uberlegungen zum Thema Geschlechterrollen gehen, wobei die folgenden Fragen geklart werden sollen: - Was ist eine soziale Rolle? Was ist ihre Ursache? - Was ist speziell die Geschlechterrolle von Junge und Madchen? - Was gibt es fur verschiedene Theorien zur Geschlechterfrage? Danach mochte ich kurz die kunstpadagogischen Grundideen von Gunter Otto, Helmut Hartwig und Hermann Ehmer darstellen. Ich habe gerade diese gewahlt, da die Aufsatze, auf die ich mich beziehe, aus der Zeit stammen, in denen auch die Geschlechterforschung ihren Ursprung hat- aus den 70er Jahren. Inwieweit diese Grundideen heute noch Bedeutung haben und ob ich mich auf sie stutzen kann oder mich von ihnen absetzen mochte, werde ich dann am Ende des nachsten Punktes meiner Hausarbeit darstellen. Ich werde daraufhin das Grundgerust einer praktisch orientierten Unterrichtseinheit skizzieren. Hier werden konkrete Ideen zu einzelnen Unterrichtsstunden vorgestellt, wobei eine Unterrichtseinheit detailgenau ausgearbeitet werden soll. Inwieweit sind theoretische Uberlegungen umsetzbar? Inwieweit ist es moglich sich im Kunstunterricht praktisch und