ISBN-13: 9783668040458 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
ISBN-13: 9783668040458 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Veranstaltung: Stoiker - Von einem glucklichen Leben, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gluck und das Streben nach Gluckseligkeit sind dem Menschen inharent wie das Bedurfnis zu atmen. Wer oder was ist Gluck - die Abwesenheit von korperlichen und seelischen Leiden? Ein "gutes oder richtiges Leben"? Zufriedenheit? Ist Gluck ein Zustand oder ein Gefuhl? Ein Vorangehen, Streben oder ein Stillstand, Abwarten? Und ware es dann ein Gut? Oder ist es vielleicht die Fortuna selbst? Die Vielschichtigkeit des Begriffs Gluck, macht ihn zu einem Gegenstand historischer und aktueller Diskussion und Forschung. Gluck als innere Ausgeglichen- und Zufriedenheit, als ein emotionales Verstandnis kann sowohl kurze Momente, als auch langer andauernde Gefuhle meinen. Neben einer inneren Abhangigkeit, kann Gluck auch von aueren Bedingungen abhangig sein, zumindest nach der aktuellen Unterscheidung des Glucksbegriffs in Gluck haben und glucklich sein, mit der vor allem im Schulbereich gearbeitet wird. Das Streben nach Gluck hat sich als eine naturliche innere Antriebskraft auch als originares individuelles Freiheitsrecht etabliert. Die amerikanische Unabhangigkeitserklarung hat es daher 1789 nicht nur zum Motto, sondern zu einem festen Bestandteil der Verfassung erklart. Das Streben nach Gluck als Menschen- und Freiheitsrecht ist heute wie fruher ein Gegenstand der Forschung und Diskussion, sowohl unter neurobiologischen, medizinischen und psychologischen, sozialen und philosophischen Gesichtspunkten. Im Zentrum dieser Hausarbeit soll der Aspekt der philosophischen Betrachtungen des Pluralismus des Glucksbegriffes stehen. Es stellen sich die Fragen, was Gluck und ein gluckliches Leben charakterisiert, sowie auf welche Art und Weise man es erlangen kann. Zur Beantwortung dieser Fragen, mochte ich zwei Philosophen zunachst isoliert darstellen, spater dann vergleichend di