ISBN-13: 9783656122715 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
ISBN-13: 9783656122715 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Einfuhrung in Schule und Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Schultag. Die Schultuten bis oben hin gefullt mit Sussigkeiten stehen sie da. Kein Kind wie das andere. Sie kennen sich untereinander kaum, nur ab und zu erblickt man ein bekanntes Gesicht aus dem eigenen Viertel. Und dann dieser grosse, grob wirkende Mann. Herr Muller will er genannt werden. Und der soll mir nun Dinge beibringen, die meine El-tern nicht konnen. So oder ahnlich begegnen Schulerinnen und Schuler (im Folgenden SchulerInnen) der In-stitution, die fur die nachsten 12 bis 13 Jahre Statte ihrer Ausbildung, eine Art Paralleluni-versum und fur manche sogar ein zweites zu Hause ist oder sein wird - Schule. Doch genau mit dieser ersten Begegnung treffen auch gleich zwei verschiedene Welten" aufeinander. Man wird aus dem familiaren Umfeld, in dem man sich kennt, liebt und un-terstutzt, gerissen und sitzt nun mit fremden Menschen in unbekannten Raumen zusammen, in denen man Dinge lernen soll, ohne die man prima die letzten Jahre ausgekommen ist. Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, worin genau die Unterschiede zwischen fami-liarem Umfeld und dem der Schule liegen, woher diese stammen und welche Auswirkun-gen sie auf die schulische Laufbahn haben konnen. Der erste, allgemeine Teil dieser Arbeit beschaftigt sich zunachst mit offensichtlichen Un-terschieden, um daran anknupfend die einzelnen Beziehungsebenen der Beteiligten spezifi-scher zu beleuchten. Der zweite Teil dieser Arbeit geht der selbstgewahlten Fragestellung nach, ob Kinder und Jugendliche aus Familien mit Migrationshintergrund in besonderer Weise von den zuvor erarbeiteten Differenzen betroffen sind. Wenn ja, welche Grunde dafur verantwortlich sind und ob es Moglichkeiten gibt an der Chancenungleichheit etwas zu andern. Die Erkenntnisse d"