ISBN-13: 9783640782802 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,7, FernUniversitat Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits in der Metaphysik von Aristoteles werden unter anderem die Unmoglichkeiten von Widerspruchen einer Aussage thematisiert. So kann keinem Gegenstand zugleich etwas zukommen und nicht zukommen. Die Implikation aus dieser angenommenen Trennscharfe wird durch das Sorites-Paradoxon hinterfragt. Die Arbeit beschaftigt sich mit dem Sorites-Paradoxon als Ausgangspunkt fur Unscharfen in der sprachlichen Definition. Methodisch nahert sich die Arbeit dabei dem Thema indem zunachst auf die sprachanalytische Philosophie entlang der Darstellung von Tugendhat eingegangen wird. Denn das Problemfeld der Vagness von Begriffen stellt in diesem Kontext eine zentrale Limitation dar. Aufbauend auf der thematischen Einfuhrung uberpruft die Arbeit anhand eines Beispiels die Vagness von Begriffen. Nach der Problemskizzierung werden drei mogliche Losungswege fur das Themenfeld skizziert: Der Ansatz idealer Sprachen, der Supervaluationismus und der Ansatz der Paradoxonakzeptanz. Innerhalb einer kritischen Reflektion werden die Vor- und Nachteile aller drei Ansatze beschrieben und gegeneinander abgewogen. Zusatzlich dient das eingehende Beispiel als Indikation fur Folgen der verschiedenen Losungsansatze.